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Hallo Ihr Lieben,
am Samstag hatte ich meinen ersten Kompositionsunterricht und ich habe etwas Tolles kennengelernt! Dreiklänge mit hinzugefügter Sekunde (add 2 bzw. add 9-Akkorde) und Dreiklänge, bei denen die Terz durch die Sekunde ersetzt wird (sus 2-Akkorde).
Und bei der Erstveröffentlichung des Artikels habe ich wirklich schlecht recherchiert (die Kritik war berechtigt – wenn ich auch die Art und Weise nicht billige. Ihr findet den Kommentar unter dem Artikel, dieser nahm natürlich Bezug auf die unkorrigierte Fassung), hier also noch einmal die korrigierte Version mit neuem Wissen.
Solche oder so ähnliche Akkorde kenne ich natürlich aus der Klassik, aber wir haben sie im Studium nur klassisch gedeutet. Den Bezeichnungen aus der Popularmusik habe ich bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und es war mir nicht bewusst, was man aus solchen isolierten Akkorden Interessantes zaubern kann. Diese Akkorde verwendet man gern für Pop-Balladen.
So sehen die sus 2 – Akkorde zum Beispiel in der rechten Hand aus:
Der add 2-Akkord ist ein vollständiger Dreiklang mit hinzugefügter zweiter Stufe. Spielt man das D nicht direkt neben dem Grundton, sondern oktaviert es, entsteht ein add 9-Akkord.
Diese Akkorde habe ich aufgeschrieben bekommen und ich versuche sie, in verschiedenen Tonarten flüssig spielen zu lernen.
Als Hausaufgabe hatte ich mir vorgenommen, ein Stück mit diesen Akkorden zu komponieren und weil das so einen Spaß gemacht hat, ging das auch ziemlich schnell. 🙂 Bin gespannt, wie die Kritik ausfällt, aber ich finde es ganz hübsch. Und es klingt so völlig anders als die Stücke, die ich sonst schreibe. Natürlich, diese Akkorde kannte ich bisher nicht. Habt ihr eine Idee für einen Titel?
Übt doch auch mal diese Akkorde. Sie haben eine ganz besondere Stimmung. Vielleicht kann man sie auch zum Improvisieren im Klavierunterricht nutzen.
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Hi Sandra, das find ich super, dass Du so fleissig komponierst! Du bist immer so kreativ 😀 Was hast Du nochmal für ein Notenprogramm? Titel zu finden, finde ich immer am schwersten, damit sie nicht nach Rosamunde Pilcher klingen. Spontan fiel mir jetzt “Gedankenreise” ein oder “Raupe, die ihren Platz im Apfel findet” 😀 aber ich guck auch zu viel Minuscule! http://www.youtube.com/watch?v=-kee3p6l7pA
Mach weiter so! Ich kann Dir noch das Buch von Manfred Schütz empfehlen: http://www.playmichael.com/html/img/pool/M.Schuetz_Handbuch_Popularmusik.pdf
liebe Grüsse von marion
Danke für den Tipp, Marion!
Das Buch von Michael Schütz, nicht Manfred ;), ist auf dem Wunschzettel gelandet. Auch wenn ich sehr froh bin, diese Akkorde jetzt auch praktisch verwenden zu können und richtigen Unterricht zu haben!
Mittlerweile verwende ich Primus, auch wenn ich die Stücke immer noch mit einer günstigen Version von Capella eingebe (per Hand, nicht per Instrument), da das für mich besser funktioniert. In Notenbild, Funktionalität und sonstiger Anwendbarkeit liegt aber Primus deutlich vorn. Damit kann ich ganze Hefte zusammenstellen.
Liebe Grüße zurück! Sandra
achja, klar Michael!! nicht Manni
Frau Labsch, ich darf zusammenfassen:
Sie haben ein Hochschulstudium absolviert.
Sie haben 10 Jahre (!) lang unterrichtet.
Und in der ganzen Zeit haben Sie nichts von einfachsten Akkorden der Popularmusik mitbekommen? (Die natürlich überdies keine nativen “Pop-Akkorde” sind, sondern in der “klassischen” Musik auch vorkommen…)
Und schämen sich nicht, sondern schreiben das heiter-plaudernd auch noch hier in Ihren Blog?
Das ist schon ein starkes Stück, da kann man als Musikerkollege nur SEHR mit dem Kopf schütteln!
Überdies ist Ihre Akkordbezeichung, bezogen auf die abgebildeten Klänge, auch noch falsch!
Ein “add2”-Akkord heißt, dass zu einem Dreiklang noch ein 4. Ton, nämlich die große Sekunde, hinzukommt. (Also C-D-E-G). Gebräuchlichere Bezeichnung ist allerdings “add9”. Trifft auf Notenbeispiele 2, 5 und 6 ja auch zu.
In Notenbeispiel 1,3 und 4 Ihrer notierten Klänge hingegen fehlt die Terz, bzw. statt der Terz ist die Sekunde enthalten; diese Klänge bezeichnet man mit “sus2” (-> Sekundvorhalt). Analog zum häufigeren “sus4”, in dem statt der Terz die Quarte vorhanden ist (Quartvorhalt).
Wenn Ihr Kompositionslehrer ein bisschen Plan hätte, dann hätte er Ihnen das auch genau so erzählt bzw. Ihnen noch ein Arbeitsblatt gegeben, auf dem es zusammengefasst ist.
Es tut mir leid, dies sagen zu müssen, aber bei so viel unbekümmerter Ahnungslosigkeit, die auch noch mit strahlendem Gesicht im Internet präsentiert wird, wundert mich Ihre Aussage “als Pianistin bin ich auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten & als Komponistin auf der Suche nach einem Verlag” nicht im geringsten. Und ich bin durchaus geneigt, Zweifel an der Qualität der Ausbildung in der Mannheimer Musikhochschule zu hegen, was die Schließungspläne nicht mehr ganz so unberechtigt erscheinen lässt.
Chapeau! liebe Frau Labsch Chapeau!
Sie haben die Größe Fehler einzugestehen. Und Sie zollen dem Herrn oder der Frau Hasenbein die nötige Beachtung, nämlich keine.
Eine kurze Onlinerecherche mit den Suchbegriffen “Hasenbein” und “Piano” bringt es ans Tageslicht –
welch armer Wicht.
http://www.clavio.de/forum/search.php?do=finduser&userid=23220&contenttype=vBForum_Post&showposts=1 zeigt ein schönes Spektrum der Umgangsform dieser Person mit den Mitmenschen.
Elisabeth Maus
Fühlen Sie sich umarmt, liebe Frau Maus!
Ihr Kommentar spricht mir aus dem Herzen!
Hochachtungsvoll,
Sandra Labsch
Hallo Sandra,
ich bin kürzlich auf Deine Seite aufmerksam geworden und finde sie sehr schön, Deine Stücke gefallen mir sehr! Jetzt bin ich bei diesen Akkorden “klebengeblieben”, und ich habe eine Frage, und zwar zum add 2 / add 9 Akkord.
Du schriebst:
“Der add 2 – Akkord ist ein vollständiger Dreiklang mit hinzugefügter zweiter Stufe. Spielt man das D nicht direkt neben dem Grundton, sondern oktaviert ihn, entsteht ein add 9 – Akkord.”
Meine Frage bezieht sich auf das Wort “ihn”, was ich zunächst auf den Begriff “Grundton” bezogen aufgefasst hatte, dann jedoch schaute ich lange die Notenbeispiele an, und ich glaube, es ist das d’ , das oktaviert wird zum d”, und könnte man da nicht “es” ( das d ) schreiben, statt “ihn” ?
Das hat mich etwas durcheinandergebracht, und ich musste da ganz schön genau hinsehen, denn ich weiß von solchen Akkorden eigentlich gar nichts.
Viele Grüße, OL 😉
Du hast vollkommen Recht, Oscar!
Vielen Dank für den Hinweis und ich freue mich, dass Dir meine Stücke gefallen!
Viele Grüße, Sandra
Hasenbein,
haben Sie ein Problem?
Hier einige Auszüge Ihrer Kommentare zu Sandra Labsch Ihres bevorzugten Forums (http://www.clavio.de/forum/search.php?searchid=1384880):
“Es sind fast nur Frauen, denen Musik und Fachliches weniger wichtig sind als Wellness-Sozialklimbim.”
“Die ist in der Birne tatsächlich so wie sie auf den Fotos guckt…”
“Es ist zu vermuten, dass der Gegenwind, den sie in der Hochschule erfahren hat, von dieser Uneinsichtigkeit herstammt (in etwa: “diese blöden, stockkonservativen Dozenten, die mir immer ihre Art und ihren Geschmack aufdrücken wollen”).”
Ein kurzer Blick in Ihr Profil zeigt mir, dass ein Großteil Ihrer mehr als 4.000 Kommentare (!!) zu verschiedensten musikalischen Themen ähnlich formuliert sind.
Nichts gegen Anonymität im Internet, welche ich auch für mich in Anspruch nehme, tatsächlich nutzen Sie diese jedoch, um auf alles und jeden respektlos einzudreschen, der nicht in Ihr musikalisches Weltbild passt. Interessant dazu ein an Sie gerichteter Kommentar eines anderen Teilnehmers “Ihres” Forums:
“Gibt es wirklich Menschen, die sich für die “nutshell” eines notorischen Laberheinis interessieren, der (außer wortgewaltig andere zu beleidigen) an keiner Stelle auch nur ein einziges verwertbares Indiz hinterlassen hat, auch nur ansatzweise irgendetwas davon zu beherrschen, was er darzustellen versucht und sowieso von anderen fordert?
Im Moment gehe ich davon aus, dass Du nicht einmal “Alle meine Entchen” im 20er Metrum hinbekommst und das wird sich auch so lange nicht ändern, bis Du das Gegenteil bewiesen hast. Das einzige, was Dich von den hier angegriffenen Klavierspielern unterscheidet, ist deren Realitätsbezug.
Musik labern kann jedenfalls jeder, auch wenn Du gerne das Monopol inne hättest. Wie wäre es denn mal mit ein paar ausdrucksstarken Youtube Einspielungen deinerseits?!”
Ja, es wäre wirklich interessant zu wissen, welcher wunderbarer Pianist, ausgeglichener “Schülerversteher” und Kunstmensch hinter Hasenbein steht. Ich würde mich geehrt fühlen, dieses von Ihnen zu erfahren.
Zweifellos verstehen Sie einiges von Musik. Sie werden mit mir übereinstimmen, dass eine lediglich exakte notengemäße Wiedergabe einer Bach-Fuge nicht einmal am Wesen des Stücks kratzt. Der Ton macht die Musik. So sehe ich es auch bei der durchaus berechtigten Kritik an Sandra Labsch und ungezählten Musikern in dem besagten Forum. Sie werden mit Ihren Gehässigkeiten die Musikwelt nicht retten, nur Unverständnis ernten und letztlich ungezählte Stunden am Computer verbracht haben – Stunden, die Sie als Musiker sicher besser hätten nützen können.
Hasenbein, wäre es nicht schön, in einer Welt zu leben, wo Menschen gleichermaßen Einaudi und Bach spielten, wo sich Kinder (…) auch einfach einmal nur dilettantisch an der Musik erfreuen könnten ohne der großen Kunst nachspüren zu müssen? Oder entspricht das Ihrer Vorstellung des Infernos?
Johannes