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Hallo Ihr Lieben,
letzten Sonntag haben ein paar meiner Studienkollegen und ich einen sehr interessanten und lustigen Nachmittag bei unserer ehemaligen Klavierpädagogik-Lehrerin Ulrike Wohlwender verbracht. ‘Methodiktreffen’ nennen wir diese Nachmittage und ich wünschte, diese würden häufiger stattfinden, denn ich genieße den Austausch mit meinen Kolleginnen sehr.
Dabei habe ich erfahren, dass ich im letzten Breitkopf-Newsletter erwähnt wurde, was mich sehr freut! Breitkopf ist für mich einer der wichtigsten pädagogischen Verlage in Deutschland und früher hatte ich gehofft, bei Breitkopf verlegt zu werden… Hier ein Auszug aus dem Newsletter:
“Das Klavier ist 2013 bei der “Breitkopf Pädagogik” besonders gut weggekommen: Viele spannende Neuerscheinungen, auf die wir auch schon viele gute Reaktionen erhalten haben. Am besten gefällt uns zurzeit die Website www.mein-klavierunterricht-blog.de – hier schreibt die Mannheimer Klavierlehrerin Sandra Labsch z. B. ausführlich über
One Hand Piano von Barbara Arens: “erst das zweite Heft, das sich mit diesem Thema beschäftigt. Die Stücke sind und klingen sehr verschieden. Auch bekannte Melodien wurden von Barbara Arens verarbeitet”.
ROT – GELB – GRÜN von Barbara Ötsch und Martina Schneider: “Sehr praktisch stelle ich mir das Heft vor, wenn ein Kind aus einer 4er-Gruppe krank ist und eine Klavierstunde mit drei Schülern bestritten werden muss.”
Städte & Rhythmen von Igor Jussim: “Mir gefallen diese Stücke sehr gut. Ich bin gespannt, ob Schüler so viel Spaß am Spielen haben wie ich beim Zuhören.”
Wache Finger, wache Ohren von Bettina Schwedhelm: “Für mich klingt das ziemlich interessant. Auf der DVD werden elementare Spielbewegungen veranschaulicht. Die Hefte kommen auf meine Wunschliste!”
Weitere Tipps auf aktuelle Berichte über unsere neuesten Pädagogik-Hefte sind jederzeit willkommen – wir berichten dann im nächsten Newsletter weiter!”
Hier findet ihr meinen Artikel zu den Breitkopf-Neuerscheinungen, falls ihr ihn verpasst habt.
Eine Leidenschaft, die ich mit meiner ehemaligen Klavierpädagogik-Lehrerin teile, sind deutsche Volkslieder. Bereits drei Hefte sind von Ulrike Wohlwender bei Breitkopf erschienen. Alle Hefte sind ideal für Anfänger und regen durch Begleitbausteine zum freien Begleiten an, was leider im Klavierunterricht oft viel zu kurz kommt. Die wunderschönen Illustrationen von Marlies Walkowiak sind eine Augenweide und auf der Begleit-CD sind alle Lieder mit Gesang zu hören.
Durch meine Kindheit in der DDR habe ich viele Lieder kennengelernt, das gehörte zur Erziehung. Politische waren natürlich auch dabei, aber auch unser Volksliedrepertoire konnte sich sehen lassen. So glücklich ich auch bin, dass es diesen Staat nicht mehr gibt – ich würde es sehr bedauern, wenn das Liedgut verloren geht. Denn abgesehen von alten deutschen Liedern, die sogar in den alten Bundesländern eher unbekannt sind, gab es in der DDR sehr gute Komponisten.
In der Adventszeit kam mir die Idee, eigene Klaviersätze von “meinen” Weihnachstliedern anzufertigen, da ich sie in keinem Weihnachtsheft finden konnte. Diese drei Weihnachtslieder habe ich bereits gesetzt: “Sind die Lichter angezündet“, “Es ist für uns eine Zeit angekommen” und “Tausend Sterne sind ein Dom“.
Vor Kurzem ist das Kinderlied “Frau Holle, Frau Holle” dazugekommen und das Volkslied “So treiben wir den Winter aus” wird in wenigen Tagen folgen. Auch hier wird es Noten zum Ausdrucken geben. Wie bei allen vorgestellten Liedern, wenn es keine Probleme mit den Rechten gibt.
Ich werde in der nächsten Zeit wieder Ausschau nach DDR-Liederbüchern halten. Ein paar fehlen mir noch in meiner Sammlung und auch die alten Schulbücher finde ich sehr interessant. Das dicke “Deutsche Volkslieder”-Buch habe ich bisher immer zum Stöbern herangezogen. Edition Peters hat es herausgegeben. Ich habe die zweite Auflage mit dem Copyright von 1976. Diese Bücher besitze ich schon:
Direkt nach dem Methodik-Treffen sind wieder einige Notenhefte auf meine Wunschliste gewandert. Die Klavierschule “Das kleine Land” von Martin Widmaier (bei Peters erschienen) muss ich mir unbedingt anschauen. “Klingende Natur” & “Für Dich” von Francis Schneider (Musikedition Nepomuk) interessieren mich, da sich unsere Kompositionsstile zu ähneln scheinen. Und die “Harmonielehre im Selbststudium” von Thomas Krämer habe ich im Breitkopf-Newsletter entdeckt. Ob das etwas für meine Schüler wäre? Es gibt immer wieder nachfragen, welches Theoriebuch man sich anschaffen könnte.
Heute Abend freue ich mich auf Richard Vardigans und “Oper mal anders“. “Tannhäuser” steht in Mannheim auf dem Programm.
Kommt gut ins Wochenende,
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