ein neues Format, eine Frage und eine kleine Verlosung

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© wavebreakmedia - shutterstock.comMir gehen derzeit viele Dinge durch den Kopf. In meinem letzten Artikel konntet ihr schon an einigen teilhaben. Und noch mehr beschäftigt mich die Tatsache, dass ich gern mehr Notenhefte mit Hörbeispielen vorstellen möchte. Die GEMA-Gebühr muss sich doch lohnen! 😉

Ich wünsche mir, dass mehr Leute Noten kaufen. Auch aus diesem Grund habe ich angefangen zu bloggen. Ich möchte, dass Musikverlage in Deutschland weiter existieren können und die Arbeit von Komponisten und Pädagogen honoriert wird. Nicht erst nach deren Tod (auch wenn das dem Deutschen scheinbar viel leichter fällt), sondern zu Lebzeiten. Durch den Kauf guter Hefte und vielleicht durch ein paar nette und wertschätzende Worte. 🙂

Denkt mal darüber nach, wenn ihr das nächste Mal etwas aus dem Internet downloaded oder Stücke für eure Schüler kopiert. So lernen die Schüler nicht, Arbeit zu honorieren & zu schätzen. Zumal ein Komponist an seinem Heft ohnehin oft nur eine einstellige Prozentzahl des Verkaufspreises verdient. Überlegt euch, wie es wäre, wenn ihr arbeitet und keiner euch entlohnt. Nicht in Ordnung, oder?

Meine Idee ist, in Zukunft öfter stichpunktartige Kurzvorstellungen von Notenheften zu posten. Mit Hörbeispielen natürlich. So müsst ihr nicht die Katze im Sack kaufen und könnt hoffentlich mit mir tolle Hefte entdecken.

Was haltet Ihr von der Idee? Und was mich noch viel mehr interessiert, welche Hefte interessieren Euch und wo möchtet Ihr gern reinhören? Ich habe eine ziemlich große Notensammlung, so dass ich sicher den ein oder anderen Wunsch erfüllen kann. Immer her mit den Vorschlägen!

Als kleinen Anreiz verlose ich unter euren Kommentaren ein Exemplar der “Piano Miniatures” von Victor Labenske. Ihr könnt mir auch schreiben, welche Komponisten oder (Musik-) Richtungen euch besonders ansprechen.

Da dies eine Privat-Verlosung ist, ist der Rechtsweg natürlich ausgeschlossen. Ein Kommentar pro Haushalt ist erlaubt. Bis zum 13. Juli 2014 (Sonntag) 23.59 Uhr dürft ihr kommentieren.

“Piano Miniatures” von Victor Labenske hatte ich bereits vor eineinhalb Jahren in diesem Artikel vorgestellt. Wenn ihr nicht gewinnen solltet, könnt ihr das Heft hier portofrei bestellen (www.demond.de)

Cover: © Alfred Music 2007

Happy-Go-Lucky - Sandra Labsch     

Dusk - Sandra Labsch     

Player Piano - Sandra Labsch     

Tender Moment - Sandra Labsch     

The Silent Movie - Sandra Labsch     

Trail Rider - Sandra Labsch     

Thoughtful - Sandra Labsch     

Mountaintop View - Sandra Labsch     



Bis zum nächsten Artikel,

Eure Sandra

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20 Gedanken zu „ein neues Format, eine Frage und eine kleine Verlosung

  1. Johannes

    Hallo Sandra,

    Danke, dass du so viele Musikbeispiele bereitstellst. Ich höre immer wieder gerne rein und wurde schon zu manchem Kauf angeregt.

    Die “Piano Miniatures” haben mich sofort überzeugt, allerdings schreckt mich für die passende Schülerklientel der Hinweis “alle 24 Tonarten” ab. Da weiß ich, die Schüler haben zu kämpfen mit den vielen Vorzeichen … ich mein nicht, dass man nie und niemals mit Schülern Stücke mit ein paar Kreuzen probieren sollte, doch ich weiß, dass es hier sofort ungleich mühsamer wird. Wenn ich versuche harmonische Zusammenhänge zu erklären, ist es auch leichter im vertrauten Bereich zu bleiben, als etwa darauf hinzuweisen, dass wenn das Stück in H-Dur steht, dann auch logischerweise der Fis-Dur Dreiklang zu erwarten ist.

    Ja, du tust dir sehr viel an mit Einspielungen und ich weiß, wie lange die Aufnahmen dauern können, auch bei halbwegs einfachen Stücken. Als Internet-Konsument schätze ich das und höre oft doch nur ein paar Momente rein ehe ich wieder “weiterzappe”. Ein Vorschlag: Es müssen ja nicht immer ganze Stücke sein, oft reichen 10 – 20 Sekunden. Man bekommt trotzdem einen Eindruck und die Neugier bleibt.

    Aber bitte nicht falsch verstehen, ich freue mich auch, wenn’s alles ist.

    Liebe Grüße

    Johannes

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Hallo Johannes,

      vielen Dank für den Tipp mit den 10-20 Sekunden! Da bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht drauf gekommen. Muss am Perfektionismus liegen. 😉 Der hat mich aber auch davon abgehalten, mir bestimmte Hefte vorzunehmen, da ich die Zeit zum Üben nicht habe.

      Die Stücke der “Piano Miniatures” waren in 30 Minuten eingespielt. Stücke in diesem Schwierigkeitsgrad fallen mir relativ leicht.

      Deine Meinung zu vielen Vorzeichen kann ich sehr gut nachvollziehen. Da geht es mir nicht anders! Ich schrecke mittlerweile nicht mehr davor zurück, ein Stück ins Notenprogramm zu tippen und zu transponieren.

      Viele Grüße,
      Sandra

      Antworten
  2. Susanne

    Hallo Sandra,
    ich finde Deinen Blog wirklich toll und freue mich auf jeden neuen Beitrag von Dir und Carina! Herzlichen Dank!! Und ganz besonders hilfreich sind da die Musikheftbesprechungen. Ich stimme Johannes zu, dass nur Ausschnitte von den Stuecken auch schon super waeren, vielleicht noch mit Erlaeuterungen, wieviele Seiten/Minuten jedes Stueck hat/ist.

    Ich habe ein paar Themen, die mich besonders interessieren:
    * Musik, die fuer 4+ Haende komponiert/umgeschrieben ist – am liebsten fuer 6 oder 8 Haende fuer 2 Klaviere. Wir haben schon Smetanas Rondo fuer 8 Haende, Bach’s Sicilienne fuer 8 Haende und eine 6-haendige Version von Jingle Bells aufgefuehrt, und ich bin immer auf der Suche nach mehr. Wenn Du das auch noch irgendwie aufnehmen koenntest, dann waere das wahnsinning hilfreich – aber ich weiss nicht, ob das so einfach ginge…
    *Duos fuer Klavier und ein anderes Instrument, wobei das Klavier sehr einfach sein sollte, damit auch juengere Geschwister zusammen spielen koennen.
    * Gute Arrangements (sagt man das so im Deutschen?!) von Filmmusik, die gerade bei den Kids in ist: “Frozen” zum Beispiel – besonders fuer juengere Spieler/Anfaenger!
    * Hefte, die eine Geschichte erzaehlen: ich habe alle Heumann Hefte der “Klassische Meisterwerke zum Kennenlernen”-Serie und habe schon viele davon mit meinen Schuelern aufgefuehrt (fuer unser Dezemberkonzert haben wir immer eine Geschichte, die von einer Erzaehlerin vorgelesen wird, und die Schueler spielen die Stuecke zu der Geschichte), aber ich wuerde auch gerne andere Sachen ausprobieren. Gut waere es, wenn diese “Geschichten” verschiedene Spielfaehigkeiten verlangen wuerden, denn als Klavierlehrer/in hat man ja auch Schueler mit unterschiedlichen Faehigkeiten.

    Nun freue ich mich aber schonmal auf den naechsten Beitrag in Deinem Blog!
    Gruesse,
    Susanne
    P.S. Kann man bei Deinem Blog irgendwo angeben, dass man eine Email bekommen moechte, wenn ein neuer Beitrag oder Kommentar erscheint?

    Antworten
    1. Guido Thulke

      Hallo liebe Susanne,

      der technische Berater und Umsetzer hat es nun endlich geschafft. Du kannst oben rechts deine Mailadresse hinterlassen und wirst nach einem Klick in der Bestätigungsmail mit Benachrichtigungen bedacht.

      Selbstverständlich reicht Dein Vorname oder auch ein Nickname und die E-Mailadresse aus. Es herrscht kein Klarnamenzwang.

      Ach ja, und es gibt keine Werbemails – versprochen 😉 !

      Guido

      Antworten
  3. Sandra Beitragsautor

    Hallo Susanne,

    vielen Dank für Deinen Kommentar, das Lob und Deine Unterstützung! 🙂

    Ich habe ein paar Hefte für 6 oder mehr Hände, die stelle ich gern demnächst vor! Filmmusiknoten habe ich schon einige, da werde ich meine Sammlung auf jeden Fall erweitern und mehr Hefte vorstellen. Bei den Hal Leonard-Publikationen solltest Du immer nach der “Easy Piano” Version schauen, die ist mit Fingersätzen.

    Duos für Klavier und ein anderes Instrument… Mmmh, darüber muss ich nachdenken. Bisher hatte ich noch keinen Bedarf.

    Wegen eines Newsletters werde ich meinen technischen Berater fragen. Über BlogLovin (bloglovin.com) bekommt man bereits Info oder falls Du bei Facebook bist (Klavierunterricht Mannheim).

    Viele Grüße,
    Sandra

    Antworten
  4. Tobi

    Dann gebe ich auch mal meinen Kommentar ab auch wenn ich kein Fachmann bin.

    Die Idee mit den 10 – 20 Sekunden finde ich auch gut. Und das wäre denke ich auch weniger Arbeit beim einspielen. 10 Sekunden wären meiner Meinung nach zu kurz um sich einen richtigen Eindruck von einem Stück zu machen. Deshalb hätte ich 20 Sekunden gesagt. Ist aber vielleicht auch von Stück zu Stück verschieden.

    Ich finde Arrangements von Dan Coates toll, da habe ich schon das Ein oder Andere online angehört.

    Filmmusik finde ich allgemein immer super. Wäre schön wenn da etwas dabei wäre.

    Klassische Stücke, die für Anfänger arrangiert sind, würde ich auch interessant finden.

    Das wären so meine Vorschläge 🙂

    Gruß
    Tobi

    Antworten
  5. Catherine

    Hallo Sandra,

    finde es auch eine super Idee, noch mehr Hefte, ruhig auch stichpunktartig mit Hörbeispielen vorzustellen. Möchte auch nichts ungehört kaufen, was ich so gar nicht kenne. Und schließe mich auch den anderen an, dass 20 Sekunden für einen Eindruck vollkommen ausreichen. Mich persönlich würden Hefte von Martha Mier interessieren, wenn du da einige hättest. Filmmusik ist sicher auch immer begehrt, aber ich finde, den aufwand brauchst du dir nicht machen. Gerade bei Filmmusik weiß man ja in der Regel ganz gut, wie die Stücke klingen.

    Gruß, Catherine

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Hallo Catherine,

      Dankeschön für Deine Meinung! Ich habe direkt Hörbeispiele aus den Reflections von Martha Mier aufgenommen. Kommt die Tage…
      Filmmusik kennt man zwar, aber die verschiedenen Schwierigkeitsgrade finde ich dennoch sehr interessant. Da reichen dann bestimmt auch relativ kurze Ausschnitte.

      Viele Grüße,
      Sandra

      Antworten
  6. Bettina

    Hallo Sandra,
    nicht zuletzt durch Deine Hörbeispiele bin ich auf Deinem Blog gekommen. Bisher habe ich solch eine Vorstellung noch nicht gelesen/gehört und gerade bei den Stücken von Daniel Hellbach habe ich immer wieder bei Youtube geschaut, ob es Beispiele gibt, um das Stück/Heft und seinen Schwierigkeitsgrad besser einschätzen zu können.
    20 Sekunden dürften für eine Einschätzung schon ganz gut ausreichen, jedoch finde ich es auch gut, wenn vereinzelt längere Stücke eingespielt werden würden.
    Die Musikrichtung finde ich dabei eigentlich egal, es hat immer wieder seine Reiz verschiedene Musikrichtungen zu spielen. Da bin ich nicht so festgelegt.
    Mehrhändige Stücke interessieren mich weniger. Ich selbst spiele Klavier auf hobbyniveau und meine Tochter spielt jetzt seit 3 Jahren Klavier. Insbesondere für sie bin ich immer wieder auf der Suche nach abwechslungsreichen Stücken, die nicht zu schwer sind, denn ihr liegt es mehr leichtere Stücke in kurzer Zeit einzuüben anstatt schwierige Stücke über einen längeren Zeitraum. Aber dabei bin ich oft mit ihrer Klavierlehrerin anderer Meinung.
    Liebe Grüße und ich freue mich darauf, mehr neue Stücke hören zu dürfen
    Bettina

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Vielen Dank Bettina! Und herzlich willkommen! 🙂
      Ich bin ganz Deiner Meinung, was die leichteren Stücke betrifft, die man in kürzerer Zeit lernen kann. Das ist viel motivierender für den gestressten Nachwuchs. Und nach diesen Stücken halte ich besonders gern Ausschau!

      Viele Grüße,
      Sandra

      Antworten
  7. Sophia

    Liebe Sandra,
    wie du weißt, lieben wir deine Hörbeispiele und haben danach schon gekauft bzw. unsere Wunschliste erweitert.

    Mich interessiert ebenfalls Filmmusik brennend, da wären zum Beispiel Hefte von Hal Leonard
    – Best of John Williams
    – Pirates of the Caribbean (Curse of Black Pearl)
    – Titanic
    oder
    Top 50 Movie and TV Classics von Dan Coates

    Die “Allerersten Klassiker/Romantiker” von Erwin Scholz stehen auch auf meiner Will-haben-Liste, darüber habe ich zwar schon Gutes gelesen aber eben nichts Konkretes.

    Meine Tochter hat schließlich und endlich noch einen Wunsch: Super Mario Series for easy piano 🙂

    Nen lieben Gruß von Sophia

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Liebe Sophia,

      vielen Dank für Deine Anregungen!

      In das Heft von Erwin Scholz kannst Du hier (http://www.stretta-music.com/scholz-die-allerersten-klassiker-und-romantiker-band-1-3-kplt-nr-282810.html) hineinschauen. Das Heft werde ich mir nicht kaufen. Ich habe schon sehr viele dieser Stückesammlungen. Aber damit kann man auch nichts falsch machen, es sind Original-Kompositionen. Ob der Schwierigkeitsgrad passt kannst Du vielleicht nach einem Blick auf die Probeseiten entscheiden.

      Die Bearbeitungen von Dan Coates haben mich noch nie enttäuscht. Auch da kannst Du, meiner Meinung nach, nichts falsch machen. Schau nach Probeseiten. Dieses Heft hier (http://www.stretta-music.com/index.php?sid=5e75c680f978e989646122be05e35cb4&facets=&searchparam=dan+coates+50&listtype=search&cl=details&anid=468727) scheint wirklich sehr leicht zu sein.

      Die Pirates of the Caribbean-Stücke muss ich unbedingt aufnehmen! Auch im Vergleich zu der Easy Piano-Version. Da kümmere ich mich gern drum! Und das Heft von John Williams kommt bei der nächsten Bestellung mit!

      Liebe Grüße,
      Sandra

      Antworten
  8. Sarah

    Hallo Sandra,
    meine Notensammlung ist – seit ich deinen Blog verfolge – unzweifelhaft gewachsen :-). Insofern hat sich die Mühe gelohnt. Die Hörbeispiele finde ich auch besonders wichtig, weil man nur so einen richtigen Eindruck von dem Heft bekommt. Manche Stücke klingen zu Beginn z. T. auch langweilig, überraschen dann aber ab einer gewissen Stelle, weswegen ich dafür plädiere, nicht generell nur 20 Sekunden einzuspielen, sondern dies von Stück zu Stück zu entscheiden.

    Mich würden noch die Hefte “Pop Feelings” von Hans Zellweger interessieren. Da meine Hände nicht besonders groß und meine Finger recht kurz sind (die Spannweite einer Hand umfasst gerade mal so eine Oktave), bin ich sehr froh darüber, dass du fast ausschließlich über Stücke berichtest, die ich ganz gut einstudieren kann. Mir gefällt hauptsächlich das romantische Genre. Martha Miers Romantic Impressions, viele Stücke von Daniel Hellbach, aber auch manche von Anne Terzibaschitsch und Gillock haben es mir angetan. Dazwischen darf es wohl auch mal ein leichter Tango oder Ähnliches sein.
    Kürzlich habe ich auch “Piano Poems” von Theodor Köhler erstanden und bin ganz begeistert von einigen Stücken darin. Vielleicht kommst du ja noch einmal dazu, dieses auch vorzustellen?

    Vielen Dank schließlich noch dir und Carina für den Tipp zu “Timothy Brown”. Es hat zwar fast zwei Monate gedauert, bis die Hefte aus den USA geliefert wurden, aber es hat sich mehr als gelohnt.

    Zum Schluss noch eine Frage in eigener Sache: Weißt du denn inzwischen, wann dein erstes Heft herauskommt?

    Liebe Grüße
    Sarah

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Hallo liebe Sarah,

      Dankeschön für Deine Anregungen! 🙂 Durch einen Kollegen konnte ich in die Hefte von Hans Zellweger schauen. Die kommen auf jeden Fall zu mir, aber ich glaube erst nächstes Jahr. Die zweite Jahreshälfte möchte ich mich ersteinmal um die Hefte kümmern, die ich schon habe.

      In “Piano Poems” habe ich gerade bei Peters (https://www.edition-peters.de/cms/deutsch/general/produkt.html?product_id=EP11080) hineingehört. Für meine Schüler fast zu schwer, aber interessant. Kommt auf die Wunschliste.

      Über mein Heft habe ich keinerlei Informationen. Aber das verspreche ich, ab Herbst wird etwas passieren. In welche Richtung es geht, weiß ich noch nicht. Aber mit der derzeitigen Situation bin ich sehr unzufrieden.

      Viele Grüße,
      Sandra

      Antworten
  9. Katja

    Hallo Sandra,

    dein neues Format ist eine gute Idee und die zwei ersten Notenbesprechungen finde ich bezüglich der Auswahl der Bewertungskriterien sehr gelungen. Du machst dir viele Gedanken worauf es bei Unterrichtsliteratur ankommt und bleibst dabei immer konstruktiv, das finde ich sehr gut. Aufgrund deiner Einspielungen kann ich immer gut für mich entscheiden ob die Notenhefte etwas für mich und meine Schüler sind, 1000 Dank dafür. Die Einspielzeit sollte allerdings nicht zu kurz sein, da womöglich interessante Wendungen im Stück dann nicht gehört werden und es dann unberechtigterweise zu keiner Kaufentscheidung kommt. In meiner letzten Anschaffung (Pop Preludes Vol.2 von Hellbach) wäre das der Fall gewesen (ich kann das Heft sehr empfehlen!).
    Da ich selber auch nur Anfänger unterrichte, interessiert mich auch nur Literatur für Anfänger (maximal bis untere Mittelstufe), zweihändig sowie auch vierhändig. Für Tipps in Bezug auf Technik und Musiktheorie, sowie Klavierschulen im allgemeinen und im speziellen für Erwachsene Anfänger bin ich ebenfalls sehr dankbar.
    Meine Liste an Noten in die ich gerne mal schauen würde und die ich gerne anspielen möchte ist recht lang. Hier ein kleiner Auszug, vielleicht kannst du ja zu dem einen oder anderen Heft etwas sagen.

    Martha Mier: diverseste Reihen: Best of, Jazz, Rags, Blues, Romantic Sketches, Romantic Impressions, Reflections.
    Manfred Schmitz (ist grad vor ein paar Tagen leider verstorben): die Reihen: Mini Jazz, Mini Rock, Mini Tango.
    Daniel Hellbach: More Easy Pop, Easy Pop Preludes.
    Jörg u. Susanne Hilbert, Felix Janosa: Unter Wasser, Die Mozart Motte, Der Ohrwurm.
    Peter Heger: Boogies für Jung und Alt Band 1 & 2.
    William Gillock: Reihe: Accent On.
    Pamela Wedgewood: noch andere Hefte als die von dir schon vorgestellt.
    Mike Cornick.
    Alfreds Performance Reihe.

    So ich hoffe das war jetzt nicht zu viel. Bei Notenheften aus dem englischsprachigen Raum habe ich kaum Überblick und freu mich daher das aus der Vielzahl derer hier immer mal was vorgestellt wird.

    Einen schönen Sonntag Abend wünscht Katja.

    Antworten
    1. Sandra Beitragsautor

      Vielen Dank, Katja!

      Als nächstes kommt ein Kinder-Heft von Manfred Schmitz – hab heute auch gesehen, dass er verstorben ist. 🙁

      Deinen Wünschen gehe ich gerne nach! Nur Peter Heger sagt mir nichts. 🙂 Hellbachs Easy Pop Preludes… Gute Idee! Die sollte ich mir schon längst angeschaut haben. Kommt demnächst!

      Viele Grüße,
      Sandra

      Antworten
      1. Katja

        Hallo Sandra,

        Peter Heger sagte mir auch nichts, ich habe ihn mit seinen Heften im FriedrichHofmeisterVerlag gefunden und habe mir einige Probeseiten auf anderen Seiten schon angeschaut, aber bei nur zwei Stücken die man dort probesehen kann bin ich mir nicht sicher ob das ganze Heft sich lohnt anzuschaffen. Vielleicht kennt ja hier der ein oder andere diese Hefte von ihm und kann etwas dazu sagen.

        Viele Grüße Katja

        Antworten
  10. Catherine

    Hallo Sandra,

    steht diese Wunschliste eigentlich noch offen? 😛 Habe mich gefragt, da du dich ja auch relativ viel mit Improvisation zu beschäftigen scheinst, ob du zufällig in deinem Regal auch die Hefte “Spielwiese” von Manfred Schmitz und “Improvisatorische Spiele mit Kabalewsky & Co” von Herbert Wiedemann besitzt? Die Spielwiese hab ich mir schon selbst zugelegt und macht für mich bisher einen guten Eindruck. Von Herbert Wiedemann hatte ich nur ein ähnlich konzipiertes Heft für Erwachsene in den Händen, das mir ein bisschen theoretisch überladen und mit teilweise etwas eigenartigen Begriffen daher kam (leichte Tonika für eine Dominante…?). Naja, wie gesagt, falls du diese Hefte oder andere mit ähnlicher Zielsetzung besitzt, würde mich deine Meinung dazu sehr interessieren. Taste mich derzeit selbst erst vorsichtig ins Thema Improvisation vor.

    Gruß,

    Catherine

    Antworten
  11. Sandra Beitragsautor

    Liebe Catherine,

    mit Improvisation beschäftige ich mich noch viel zu wenig. Mir liegt aber viel daran, ein Komponier-Konzept für Anfänger zu entwickeln, deshalb steht auch improvisieren ganz oben auf der Beschäftigungsliste. Komposition hat ja nur ein paar mehr Regeln. 😉

    Die Spielwiese von Manfred Schmitz habe ich, aber ich hatte noch nicht die Muse hineinzuschauen. Von Herbert Wiedemann habe ich leider noch nichts, aber drück mir die Daumen, dass ich im Oktober auf ein Seminar mit ihm darf.

    Lass mich mal meine ersten beiden Hefte fertigmachen, dann kommt eine Vorstellung eines Improheftes, versprochen!

    Liebe Grüße,
    Sandra

    Antworten

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