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Das Lied, welches ich mit diesen Sommerferien verbinde heißt “Flackerndes Feuer”. Wir haben es am Lagerfeuer gesungen. Immer und immer wieder. Und es geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Vielleicht auch weil es in einer Moll-Tonart ist und das ist selten für Kinderlieder. Meine Klavierversion möchte ich heute mit dir teilen. Die Klaviernoten zu diesem schönen Kinderlied gibt es als kostenlosen Download im ZauberKlavier-Shop.
Ursprünglisch kommt das Volklied aus Ungarn und heißt im Original “Kis kece lányom”.
Eine deutsche Aufnahme habe ich auch auf YouTube gefunden. Gesungen vom Kinderchor des Deutschlandssenders. Die deutsche Version mit dem Text von Heidi Kirmße ist ein wenig melancholisch und handelt vom letzten Lagerfeuer vor dem Abschied.
Für Klavier eigenet sich diese Melodie ganz besonders, da sie im Fünftonraum bleibt. Die Begleitung habe ich in gebrochenen Akkorden und chromatisch absteigender Basslinie notiert.
kostenlose Noten zum Downloaden & Ausdrucken
Die Klaviernoten zur heutigen Idee kannst du dir im ZauberKlavier-Shop herunterladen. In der Kategorie “kostenlose Klaviernoten” findest du noch viel mehr zum Ausprobieren.
Der ungarische Komponist Bela Bartok (1881-1945) hat sich ebenfalls durch das ungarische Volkslied zu einem Klavierstück inspirieren lassen. In Piano Pieces for Children ist es zu finden. Als Stück mit der Nummer 17.
Kennst du dieses Stück? Wie gefällt es dir? Hast du einen Volkslied-Wunsch?
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Liebe Sandra,
wunderschön, ganz vielen Dank!
Ich werde es gleich nächste Woche meinen Schülern mitbringen.
Wunderbar traurig ist es…
Mit herzlichen Grüssen, Christine.
Gern, Christine!
Schön, dass dieses schöne Lied Dir auch gefällt!
Viele Grüße, Sandra
Ich musste als Klavierschülerin die Bartok-Fassung spielen – und sie hat mir überhaupt nicht gefallen. Jetzt als Musiklehrerin singe ich mit meinen Schülern dieses Lied und sie mögen es meist sehr (5. Klasse). Wenn ich da jetzt noch einen finde, der deine wunderschöne Begleitung einübt …
Die Kinderchorversion finde ich übrigens furchtbar
Liebe Uta,
vielen Dank für Deinen Kommentar!
Ich freue mich, dass Dir meine Version gefällt und ja, ich stimme Dir völlig zu, die Version des Kinderchores ist nicht schön. Hätten wir es damals so gesungen, wäre mir das Lied sicher nicht in so positiver Erinnerung geblieben. 😉
Um so mehr habe ich mich gefreut, dass ungarische Original gefunden zu haben. Wunderschön, nicht?
Viele Grüße, Sandra
Hallo Sandra, bin wieder mal berührt, mit welcher Sorgfalt Du Dich an dieses hübsche Kinderlied ran getastet hast…..
Moll kommt mir immer gelegen…
Kindheitserinnerungen haben da ihren Platz, und während dem Spielen erinnere ich mich an den leckeren Grießbrei meiner Mutter…..
oder an das Lachen und Spielen mit meinen Geschwistern…..
Die Begleitung genial…
Achtelnoten lassen das Tänzerische zu und die Viertelnoten lassen das Ausruhen zu…..
Eine gute Mischung……
Ich probier’s mit meinen Schülern gerne aus…
Über andere Volkslieder mach ich mir noch Gedanken….
Was ich noch fragen wollte, ich hab eine türkische jugendliche Anfängerin, die sehr gerne türkische Volksmusik spielen würde…
Kennst Du türkische Noten?
Einen schönen Sonntag, Ellen
Liebe Ellen,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Dass Dir mein Satz so gut gefällt, freut mich sehr.
Ich habe mir aus der Türkei ein paar Noten mirgebracht, hatte aber bisher keine Gelegenheit, sie mir genauer anzuschauen. Frage doch mal, welches Lied genau für Deine Schülerin interessant wäre.
Viele Grüße, Sandra
Hi Sandra, danke für Deine Rückmeldung!
Genaues wußte sie selber nicht…..
Ich gruschdl noch ä bissle im Internet!!
Freu mich auf ä neue Komposition…..
Du bist gut!!!!
Alles Gute für die Woche……
Ellen
Hallo Sandra,
die Klavierfassung ist toll, wirklich schöner als von Bartok.
ich mag noch “Im Frühtau zu Berge”, “Heute wollen wir das Ränzlein schnüren”, “Kommt ein Vogel geflogen”.
Kannst Du mal bitte erklären, wie man Sänger am Klavier begleitet, ohne die ganze Melodie in der rechten Hand mitzuspielen? Am besten auch mit einem einfachen Volks- oder Kinderlied. Von mir aus auch mit “Alle meine Entchen”.
Ich fand es früher immer toll, wie uns unser Klavierlehrer im Musikunterricht begleitet hat. Leider habe ich dazu noch keine Literatur gefunden. Kennst Du da etwas? Außerdem hat er auch immer noch ein Intro davor gesetzt. Was spielt man da am besten?
Viele Grüße, Sandra
Liebe Sandra,
vielen Dank für Deinen Kommentar! 🙂
Wie man ein Melodieinstrument oder einen Sänger begleiten kann, habe ich in diesem Artikel schon einmal angeschnitten: https://www.mein-klavierunterricht-blog.de/2014/12/06/weihnachtslieder-melodieinstrumente-begleiten-am-beispiel-stille-nacht/
Als Vorspiel eignen sich ein paar Takte aus dem Lied, in diesem Fall würde ich: “Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh.” nehmen. Da dann natürlich die Melodie mitspielen.
Das Thema kann ich noch einmal aufgreifen und mir Gedanken darüber machen, welche Möglichkeiten es noch gibt. Danke für die Inspiration! Auch Deine Volksliedwünsche werde ich mir nach und nach vornehmen.
Liebe Grüße,
Sandra
Hallo Sandra,
der Satz ist wirklich gelungen, da bekommen die Schüler sicher Lust auf mehr Volkslieder bzw. einfache volkstümliche Melodien. Ich könnte mir vorstellen das nicht viele dieses Lied kennen, ich selber, aufgewachsen in der DDR, kenne es sehr gut und mag es auch. Bei deinem, diesem, Beispiel kam mir sofort “Es geht ein dunkle Wolk herein” in den Sinn, wär das ein Vorschlag?
Viele Grüße und bitte unbedingt weiter so !!! Katja
Liebe Katja,
vielen Dank für das Kompliment! Deinen Wunsch kann ich unmittelbar erfüllen. “Es geht ein dunkle Wolk herein” habe ich bereits in diesem Artikel vorgestellt: https://www.mein-klavierunterricht-blog.de/2014/08/16/meine-liebsten-volkslieder-3-es-geht-ein-dunkle-wolk-herein-mit-5-leichten-begleitungen/
Eine schöne Woche und viele Grüße,
Sandra
Huch, das ist mir wohl entgangen, danke noch mal für die Erinnerung. Viele Grüße Katja
Dieses Lied taucht regelmäßig aus meinem Unterbewussten auf, obwohl ich es erst im Erwachsenenalter kennenlernte. Die deutsche Übersetzung trifft mich in ihrer Melancholie ganz stark; mir ist als wäre ich mitten i m Geschehen des Liedes anwesend. Leider habe ich bisher auf YouTube nur zwei unbefriedigende Versionen gefunden; und Du hast völlig recht, die vom Kinderchor gesungene ist viel zu langsam, zu schleppend, so wird aus der Melancholie eher eine Trauermelodie. Und bei der anderen Version hat mich gestört, dass man mit dem wunderbaren Bild von “den Zelten, die träumen” wohl nichts anfangen konnte, und daraus Wälder gemacht hat. Deswegen einen großen Dank für den Hinweis auf das ungarische “Original” und für Deine schöne Klavierversion.
Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar, Hauke!
Ich habe mir das Lied gerade vor zwei Wochen wieder angehört. So schön. Das lässt mich auch nicht los.
Alles Gute für Dich, Sandra