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Wo und seit wann unterrichte ich?
Ich unterrichte in Soest, wo ich seit 2008 wohne. In meiner alten Heimat, der Ukrane, unterrichtete ich Musik an einer Schule für Kinder mit Behinderung und gab nebenbei Privatunterricht.
Wen und was unterrichte ich?
Ich unterrichte Kinder, Jugendliche und Erwachsene in jedem Alter, Anfänger und Fortgeschrittene, vorzugsweise ohne das Ziel, Profis aus ihnen zu machen. Ich bleibe gerne frei und gebe dem Musiziervergnügen höheren Stellenwert als der Gründlichkeit und Vielseitigkeit der pianistischen Ausbildung. Ich gebe ausschließlich privaten Einzelunterricht. Klassische Musik ist die Grundlage, die habe ich studiert und kenne sie dementsprechend am besten. Aber je älter meine SchülerInnen werden, desto öfter wünschen sie sich Stücke aus dem Pop-Bereich. Ich gehe immer darauf ein, lerne selber dabei etwas Neues und habe viel Freude daran.
Meine wichtigsten Ziele im Ünterrichten?
Ich bin dazu da, meinen SchülerInnen helfen, ihren Traum vom Musizieren am Klavier zu verwirklichen, Freude an der Musik zu haben und dadurch ihr Leben schöner und voller zu leben.
Was gefällt mir an meinem Beruf am meisten?
Ich darf das machen, was ich am liebsten mache: mit SchülerInnen musizieren, sie in die weite Welt der Musik begleiten, ihre Entwicklung beobachten und fördern, von ihnen lernen. Das Letzte ist vielleicht das Wichtigste: Ich lerne ständig etwas Neues dazu (und werde dafür sogar bezahlt!).
Unterrichte ich auschließlich oder habe ich auch andere Beschäftigungsfelder?
Ich unterrichte hauptberuflich.
Welche Hefte sind aus meinem Unterricht nicht wegzudenken?
Die wichtigsten von ihnen sind folgende Reihen: „Die russische Klavierschule“, „Klavierspielen mit der Maus“ von Bettina Schwedhelm, „Piano Kids“ von Hans-Günter Heumann, „Tastenträume“ von Anne Terzibaschitsch, „Tierisch Klavierisch“ von Karin Groß, „Power Hits for Piano Kids“ von Robert Francis, „Susi’s Bar Piano“ von Susi Weiss, die Klavierhefte von Daniel Hellbach.
Welche Kriterien hebe ich an Noten?
Erstens, es muss gute Musik sein, vernünftig und bequem für Klavier gesetzt.
Zweitens, sehr wichtig: Klar lesbare Noten ohne überflüssigen Infos (Akkordensymbole für Guitar oder Keyboard, Frasierungsbögen, zu viele Fingersätze o. ä).
Drittens, ich bin davon überzeugt, dass Kinder bis etwa Ende Grundschule unbedingt Noten mit schönen bildhaften Illustrationen brauchen.
Wer oder was inspiriert mich oder geprägt?
Eine wunderbare russische Klavierlehrerin der alten Zeit, Anna Artobolevskaja, derer Lehrtätigkeit mir für immer ein unerreichbares Vorbild gibt. Dann natürlich mein sehr, sehr hoch geschätzter Professor Gregor Weichert, der mir ganz neue Wege in die unendliche Weiten der Klaviermusik gezeigt hat. Und zu guter Letzt, anthroposophische Sichtweise auf die Musikerziehung, die ich in Witten-Annen studiert und im Laufe der darauffolgenden Jahre noch mehr zu schätzen gelernt habe.
Ein Themenbereich, mit dem ich mich noch näher beschäftigen möchte?
Improvisation und das Spiel nach Gehör.
Was würde ich Berufsanfängern gern mit auf den Weg geben?
Wenn jemand Konzertpianist werden wollte, und das hat nicht so gut geklappt, wie man es sich so vorgestellt hat, und deswegen ist man frustriert und geht unterrichten, weil man sich kein anderes Betätigungsfeld gefunden hat – dann soll man es lieber gleich sein lassen. Fürs Brot alleine lernt man lieber einen „vernünftigen“ Beruf. Oder man lernt das Unterrichten zu lieben, lernt etwas Demut und wird stolz darauf, Lehrer zu sein.
Habt ihr Lust, Euch auf dem Klavierunterricht-Blog vorzustellen? Hier sind die Fragen als Word-Dokument: Klavierlehrer-Interview. Ich freue mich auf Euer Interview via Mail an:
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