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Hallo ihr Lieben,
eine der großen Fragen der Musiktheorie lautet: “Was ist eine Tonart?”. Diese Frage stellen eigentlich alle meiner erwachsenen Schüler und ich habe auf meine Erklärungsversuche selten die Rückmeldung erhalten, dass nun alles klar sei. Also habe ich nachgedacht, wie ich den Begriff “Tonart” besser vermitteln kann. Praktischer. Was bedeutet es für ein Stück, dass es in einer bestimmten Tonart steht?
In meinem Artikel soll es primär darum gehen, welchen Einfluss die Tonart auf das Stück hat. Was ein Stück in (beispielsweise) F-Dur besonders macht und wie es sich von einem Stück in einer anderen Tonart unterscheidet. Und ich werde einige Mythen zum Thema Tonarten ansprechen. Mit diesem praktischen Wissen über das Thema Tonarten sollte es euch in Zukunft leichter fallen, neue Stücke zu lernen.
Jedes Musikstück lässt sich horizontal und vertikal betrachten. Der horizontale Aspekt betrifft die Melodie eines Stückes und der vertikale die Harmonien, also die Dreiklänge und Akkorde, mit der eine Melodie harmonisiert ist. Welche sozusagen hinter einer Melodie zu hören sind. Eine Melodie allein ist noch ein wenig farblos. Erst die Harmonien sind es, die Gefühle und Farben in die Musik bringen.
Was hat die Tonart eines Stückes nun mit der Melodie und den Harmonien dieser Komposition zu tun? Zur besseren Veranschaulichung habe ich das Stück “Be Happy” ausgewählt, welches ihr vielleicht schon aus meinem Artikel “Kreativ Begleiten – Fokus auf Quinten” kennt. Die Noten dazu gibt es in der Rubrik “kostenlos” in meinem Shop (shop.zauberklavier.de). Ihr müsst euch nicht im Shop anmelden, um an den Download zu kommen. In der Beschreibung gibt es einen Direktlink zum PDF.
Der melodische Aspekt einer Tonart
Die Melodie eines Stückes in der Tonart F-Dur kann diese aus folgenden sieben Tönen bestehen: F, G, A, B, C, D und E. Diese Töne lassen sich sehr schön in Form einer Tonleiter darstellen. F ist der wichtigste Ton in dieser Tonart, der sogenannte Grundton.
Ich bezeichne die leitereigenen Töne einer Tonart als Tonvorrat. Diese Töne stehen zur Verfügung, um die Melodie eines Stückes zu komponieren. Schauen wir uns das am Beispiel von “Be Happy” an:
Melodie “Be Happy”
Passt alles! Kein Ton dabei, der nicht zum Tonvorrat dazugehört.
Gedanken zum Grundton
Kommen wir noch einmal auf den Grundton einer Tonart zurück. Der Grundton ist der erste Ton der Tonleiter (auch Stufe 1 genannt) und Namensgeber einer Tonart. F-Dur hat also das “F” als Grundton. Der restliche Tonvorrat ergibt sich aus dem Aufbau einer Dur-Tonleiter.
Den Grundton finden wir fast immer am Ende eines Stückes bzw. einer Melodie. Endet ein Stück mit dem Grundton, klingt es fertig und abgeschlossen. Es gibt wenige Melodien, die nicht auf dem Grundton enden, aber es gibt sie. “Alle Jahre wieder”, “Heidschi Bumbeidschi” oder auch “River Flows In You”. Diese Musikstücke enden auf der Terz, also auf dem dritten Ton der Tonleiter.
Kommt der Grundton eines Stückes besonders oft in einer Melodie vor? Meiner Erfahrung nach eher nicht. Der Grundton spielt aber eine sehr wichtige Rolle in der Begleitung der Melodie, die in der Regel die linke Hand übernimmt (dazu später mehr).
Ist der erste Ton der Melodie der Grundton? Eher selten. Das ist ein Mythos. Melodien beginnen viel öfter mit der Terz oder der Quinte des Dreiklangs auf dem Grundton, als mit dem Grundton selbst.
Bestimmt die Tonart eines Stückes also bitte nie über den ersten Ton der Melodie. Die Tonart ausschließlich über den letzten Ton der Melodie zu bestimmen, ist auch nicht sicher. Viel cleverer ist es, sich zusätzlich die erste und letzte Begleit-Harmonie im Stück anzuschauen. Denn hier finden wir sicher zumindest den Grundton der Tonart. Oft sogar den vollständigen Dreiklang oder ein Begleitmuster aus diesen Tönen. Dieser Dreiklang ist das tonale Zentrum eines Stückes.
Was ist das tonale Zentrum?
Ehrlich gesagt finde ich es verwirrend, den Dreiklang auf dem Grundton “tonales Zentrum” zu nennen. Den Begriff “tonal” verbinde ich eher mit einem einzelnen Ton als mit einer Harmonie. “Harmonisches Zentrum” würde mir als Begrifflichkeit besser gefallen. Der Begriff “tonales Zentrum” nimmt aber Bezug auf das System der “tonalen Musik”, einer Musik, die auf den Gesetzmäßigkeiten von Dur und Moll basiert. “Tonika” (eher klassisch) und “Stufe ” bzw. der “Dreiklang auf der 1. Stufe” (eher Popmusik/Jazz) sind andere Begriffe für das “tonale Zentrum” und werden häufiger verwendet.
Zusatzinfo “Parallele Tonarten”
Ein Blick auf die Vorzeichen eines Stückes sagt uns nicht eindeutig, in welcher Tonart sich ein Stück befindet. Es gibt IMMER zwei Tonarten (eine Dur- und eine Moll-Tonart), die den gleichen Tonvorrat verwenden und somit die gleichen Vorzeichen haben. D-Moll heißt die parallele Molltonart zu F-Dur. Genau wie F-Dur ist D-Moll mit einem “b” als Vorzeichen notiert und verwendet den gleichen Tonvorrat F, G, A, B, C, D und E.
Der Unterschied zwischen den parallelen Tonarten (eine Dur- und eine Moll-Tonart) ist natürlich der Grundton, das tonale Zentrum und die weiteren im Stück verwendeten Harmonien (gleich mehr dazu).
Folgenden Mythos zum Thema Tonarten höre ich immer wieder: Dur-Tonarten haben Kreuze und Moll-Tonarten haben B-Vorzeichen. Vergesst das bitte ganz schnell wieder! Das ist einfach falsch.
C-Dur und A-Moll haben keine Vorzeichen, G-Dur und E-Moll haben ein Kreuz als Vorzeichen, F-Dur und D-Moll ein B-Vorzeichen. D-Dur und H-Moll haben zwei Kreuze, B-Dur und G-Moll zwei B-Vorzeichen usw…
Der harmonische Aspekt einer Tonart
Betrachten wir uns ein Stücke vertikal und schauen uns die Harmonien an, die “hinter” der Melodie klingen. Welche Dreiklänge können in einem Stück vorkommen? In der Regel die, die sich aus den Tönen des Tonvorrates bilden lassen.
Eine schöner Vorrat an Dur- und Molldreiklängen, oder? Den verminderten Dreiklang auf der siebten Stufe können wir ignorieren. Dieser Dreiklang wird nur ganz selten in Stücken verwendet, da er dissonant, also nicht harmonisch, klingt.
Sind all diese Harmonien gleich wichtig? Nein. Die drei wichtigsten Harmonien einer Tonart sind die auf der ersten, vierten und fünften Stufe der Tonleiter. Auch Tonika, Subdominante und Dominante genannt. Als Hauptdreiklänge oder Kadenzdreiklänge werden diese drei Harmonien auch bezeichnet. Im Tongeschlecht Dur sind diese drei Dreiklänge immer Dur-Dreiklänge.
Schauen wir uns die Harmonien in “Be Happy” an.
Harmonien “Be Happy”
Die drei Hauptdreiklänge habe ich direkt farbig markiert. Sie haben ihren Namen verdient, oder? Nur zwei Takte dieses Stücke sind mit einem anderen Dreiklang, nämlich D-Moll harmonisiert.
Fällt euch auf, dass F-Dur (also die Stufe 1 bzw Tonika) nicht die häufigste Harmonie in diesem Stück ist? Aber F-Dur ist an den strategisch wichtigen Stellen zu finden und bringt uns klanglich immer wieder zum Zentrum unserer Tonart zurück. Die wichtigen Stellen sind: der Anfang des Stückes, das Ende des Stückes und oft der Anfang einer Phrase.
Was ist eine Phrase?
Phrasen sind Abschnitte der Melodie, die eine musikalisch zusammengehörige Einheit bilden. Genau wie Wörter einen Satz ergeben. “Phrase” ist nichts anderes als das griechische Wort für Satz. In vielen Stücken finden wir Phrasenbögen, um das Verständnis für die Musik zu erleichtern.
Nicht unbedingt finden wir die Phrasenanfänge immer am Zeilenanfang, lasst euch da bitte nicht täuschen. Manchmal beinhaltet eine Zeile mehr oder weniger als vier Takte oder die Phrasen der Melodie verschieben sich, weil es noch zwei Takte Vorspiel gibt… Hilfreich ist aber die Tatsache, dass Phrasen sehr häufig eine Länge von zwei oder vier Takten haben.
Der Grundton in der Begleitung
Wie kann die Harmonie in der Begleitung umgesetzt werden? Da gibt es viele Möglichkeiten, aber fast immer ist in der linken Hand mindestens der Grundton der Harmonie zu finden. Entweder einzeln (a/d) oder als tiefster Ton der Quinte (b), des Dreiklangs (c) oder eines Begleitmusters (d). Im ersten und in der Regel im letzten Takt des Stückes steht in der Begleitung der Grundton direkt am Taktanfang.
Im Verlauf des Stückes ist es möglich, dass es sich beim tiefsten Ton einer Bassfigur (einzelne Töne, Doppelgriff, Dreiklang oder Begleitmuster) auch einmal nicht um den Grundton der jeweiligen Harmonie handelt. Behaltet das bitte im Hinterkopf, wenn ihr Harmonien bestimmt.
Wo ist die Verbindung zwischen Melodie und Harmonien?
Die Melodie eines Stückes besteht zum Großteil aus den Tönen der dahinterklingenden Harmonie. Diese dreiklangseigenen Töne können schrittweise durch dreiklangsfremde (bzw. harmoniefremde) Töne verbunden werden, den sogenannten Durchgangstönen. Weitere harmoniefremde Töne wie Wechselnoten und Vorhalte sind ebenfalls in Melodien zu finden, um diese “melodischer” zu gestalten. Also mit mehr Tonschritten zwischen den Tönen des Dreiklangs der dahinterklingenden Harmonie. Die harmonieeigenen Töne sind aber immer die Basis der Melodie und es lohnt sich, diese im Notenbild ausfindig zu machen.
Im folgenden Notenbeispiel habe ich die Melodie der ersten beiden Zeilen von “Be Happy” und darunter die dahinterklingenden Harmonien notiert. Die dreiklangseigenen Töne sind eingefärbt und es ist deutlich zu sehen, dass diese fast die komplette Melodie ausmachen.
Zusammenfassung
Die Tonart eines Stückes hat folgende Auswirkungen auf die Komposition:
- Das Stück hat einen bestimmten Tonvorrat.
- Die Hauptdreiklänge der Tonart machen den überwiegenden Teil der im Stück zu findenden Harmonien aus.
- Der Dreiklang auf dem Grundton ist an wichtigen Stellen im Stück zu finden und bringt uns klanglich immer wieder zum tonalen Zentrum der Tonart zurück.
Macht euch mit dem Tonvorrat eines Stückes vertraut. Die Finger sollten wissen, welche weißen und schwarzen Tasten zu einer Tonart dazugehören. Auch die innere Haltung kann da viel bewirken. Legt die Finger bereits vorher auf die benötigten schwarzen Tasten und geht nicht erst mit dem Finger darauf, direkt bevor die Taste angeschlagen wird.
Meiner Erfahrung nach tun wir uns immer dann mit Dingen schwer, wenn sie unbekannt und eben nicht vertraut sind. Übt die Tonleiter, um den Tonvorrat einer Tonart kennenzulernen. Übt die Hauptdreiklänge und macht euch bewusst, wie die Akkorde heißen und welche Töne dazugehören. Benennt die Akkorde beim Üben. Und schaut euch natürlich an, welche weiteren Harmonien in eurem Stück vorkommen.
Ich werde mir noch Übungen ausdenken, um den Ton- und Harmonievorrat einer Tonart besser kennenlernen zu können und zu üben.
Für heute erst einmal vielen Dank fürs Lesen. Ich freue mich natürlich über Kommentare und Rückmeldungen, ob euch mein Artikel mehr Verständnis gebracht hat.
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Danke, danke, danke! Ich hab das selten so klar „auseinanderklamüsert“ bekommen. Wunderbar erklärt. 🙂
Vielen Dank, Andrea! Das freut mich wirklich!
Liebe Grüße, Sandra
Liebe Sandra,
vielen Dank für Deine sehr gut nachvollziehbaren Ausführungen zu diesem Thema. – Mich würde besonders noch der “Charakter” oder “Charme” der einzelnen Tonarten interessieren. Vielleicht kannst Du dazu noch etwas schreiben, mit Beispielen?
Super Einstieg in die Materie, man kann alle gut nachvollziehen. So kann Klavier lernen Spaß machen. 😉
Gruß
Dustin
Danke, es ist gut erklärt. Die Theorie trifft für mich als Gitarrenschüler natürlich genauso zu.
Sehr gern und vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Sandra Labsch
Hey, danke für diese ausführliche und gut bildlich dargestellte Ausführung!
Hat mir sehr geholfen!
Liebe Sandra, Dankeschön für die Mühe und die Arbeit die Harmonielehre zu erklären. Sehr gut gelungen, finde ich!
Herzlichen Dank, liebe Diana! 🙂
Hallo Sandra,
ich bin auf deine Erklärung der “Tonart” gestoßen – sehr schön und anschaulich erklärt!
Du erwähnst u.a. “River flows in you” und sagst, hier ende das Stück (in der Melodie) auf der Terz der Tonart.
Da ich gerade selbst das Stück unterrichte würde mich interessieren:
Bist du wirklich der Meinung, es stehe in fis?
Ganz entsprechend deinem Beispiel, wie man am besten eine Tonart bestimmt, ist das zwar die Anfangs- und Endtonart. Dennoch würde ich sagen, daß dieses Stück eine Ausnahme macht: mit D und E als weiteren Hauptharmonien sehe ich es eher in A beheimatet, wobei Yiruma die Tonika stets durch die moll-Paralle ersetzt.
Wie siehst du das?
Lieben Gruß aus Murnau,
Thomas
Lieber Thomas,
ich habe die Frage nach der Tonart von “River flows in you” nun einige Tage in der Facebook-Klavierlehrer:innen-Gruppe diskutiert und wir konnten uns nicht einigen. Insofern ist Dein Einwand bzw. Deine Frage berechtigt und sehr interessant. Nochmals danke dafür.
Bei der Betrachtung der Harmonien und ihren Bezug zueinander kommt der Eindruck auf, dass es sich um A-Dur handeln müsste. Für mich hört sich das Stück dennoch eher nach Moll an (nach einem sehr durigen Moll zugegebenermaßen, aber dennoch nach Moll.) Und dies ist auch nicht falsch.
Die Anfänge der Phrasen sind molllastig und dieser Eindruck ist für mich stärker als das Ziel A-Dur am Ende der Phrase. Man könnte auch von Bitonalität sprechen, da weder Fis-Moll noch A-Dur richtig eindeutig ist und es eben permanent zwischen Moll und Dur schwankt.
“River flows in you” scheint also ein recht unglückliches Beispiel für eine Moll-Komposition zu sein. 😉 Wobei mich persönlich der Moll-Charakter durch das Stück trägt.
Herzliche Grüße,
Sandra
Das ist sehr gut erklärt! Als Chorsänger ohne Instrumentenausbildung habe ich zum ersten Mal eine Ahnung bekommen, wie die Melodien mit den Tonleitern und den Akkorden einer Tonart zusammenhängen. Das war mir jahrzehntelang ein Rätsel. Das Bild mit der horizontalen und der vertikalen Sichtweise ist da hilfreich, ebenso die detaillierte Entwicklung des Komplexes anhand einer bestimmten Melodie.
Das freut mich, Jens!
Vielen Dank für die schöne Rückmeldung. 🙂
Herzliche Grüße, Sandra
Oben ist ja schon gut beschrieben wie ein Sück mit einer Tonart aufgebaut ist. Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt. Bei dem Stichwort Tonart denke ich auch an Tonartwechsel, d.h. dass eine Melodie auch höher oder tiefer gespielt werden kann. Das ganze Stück wird dann in eine andere Tonart transponiert. An der Melodie ändert das garnichts, sie bleibt die gleiche. (Nur die Tonhöhe für das ganze Stück und damit der Klang ändert sich) Ist das Stück z.B. im Original in C-Dur notiert, dann kann man es auch in D-Dur, oder E-Dur oder eine andere Dur- Tonart übertragen oder transponieren.
Das ursprüngliche Tongeschlecht (Dur oder Moll) darf man dabei natürlich nicht ändern. Praktiziert wird das Transponieren z.B. gerne beim Singen, wenn ein Stück für eine Person zu hoch ist, singt man es halt etwas tiefer, damit der/die Sänger/in mit den hohen Tönen zurechtkommt.
Beim Transponieren gibt es dann noch das Stichwort Quintenzirkel.
(Interessant ist das Transponieren natürlich für Komponist/..innen und Bands)
Beste Grüße
Peter
Bitte um kleine Korrektur.
es soll oben heißen – einen weiteren Aspekt.
Ich hoffe keine weiteren Fehler übersehen zu haben
Gibt es ggf. noch eine andere Möglichkeit seinen eigenen Text selber zu korrigieren ?
LG
Hallo,
ich beschäftige mich seit wenigen Wochen mit Harmonielehre und bin eigentlich ganz angetan von Ihren Erklärungen. Was ich jedoch überhaupt nicht verstehe, ist folgender Umstand:
Weiter oben zeigen Sie ein Schaubild namens „Harmonien Be Happy“, in dem Sie einzelne Noten farbig bestimmten Harmonien zuordnen.
Diese Zuordnung kann ich nicht in Einklang bringen mit dem, was Sie ein Schaubild darüber aufzeigen, da z.B. bei dem grünen C keine der Noten der fünften Stufe angeschlagen werden, wie oben angegeben.
Auch die Note beim blauen B ist doch viel tiefer als oben bei der vierten Stufe angegeben.
Mit welcher Methodik haben Sie die farbigen Noten/Harmonien ermittelt?
Gruß Chris
Lieber Chris,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre Frage.
Bei den Begleitakkorden handelt es sich um bestimmte Akkorde. Beispielsweise den C-Dur-Akkord. Wo ich den Dreiklang auf dem Klavier anschlage, ist völlig egal. Ich kann auch den mittleren Ton weglassen und nur die Quinte anschlagen, sogar nur der Grundton ist als Begleitung ausreichend. Oder ich kann eine interessante Bassfigur nutzen, die den C-Dur-Akkord darstellt.
Bei den Vorzeichen wird ja auch das oder die Vorzeichen exemplarisch an einer Stelle notiert und sie gelten für alle Oktaven.
Ich biete Musiktheorieunterricht via Skype an, wenn Sie tiefer tauchen wollen.
Herzliche Grüße,
Sandra Labsch