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Diese Stücke habe ich als mittel-leicht eingestuft. Sie sind schwerer als die aus “Charming Moments Vol.1“, aber nicht so schwer, dass ein Begriff wie “mittelschwer” treffend gewesen wäre.
Die zwölf zauberhaften Monate sind musikalische Miniaturen, die Bilder in den Kopf zaubern und zum Träumen anregen. Das ganze Jahr über. Die Monate habe ich in der Überschrift der Stücke ganz bewusst weggelassen. Das Juni-Stück Wellen darf man schließlich auch im Dezember spielen. Und der Sommernachtstraum klingt ganzjährig schön.
Bereits nach ein bis zwei Jahren Unterricht können die meisten Klavierspieler erste Stücke aus diesem Heft spielen. Selbst für fortgeschrittene Hobby-Pianisten sind die höchstens zweiseitigen Stücke eine wunderbare Abwechslung. Eine tolle Geschenkidee ist das Heft sowieso. 😉
Die Stücke so komponiert, dass sie durch die Verwendung des Pedals ihren Charme so richtig entfalten. Die Pedalwechsel sind notiert, so dass der Pedalgebrauch nicht überfordert. Alle Kompositionen sind im Unterricht erprobt und mit Fingersätzen versehen, die das Erlernen der Stücke erleichtern.
Die zwölf zauberhaften Monate sind besonders für Jugendliche und Erwachsene geeignet. Anfänger und Wiedereinsteiger werden hoffentlich viel Freude an stimmungsvollen Klavierstücken haben.
Die Klaviernoten gibt es für 12,99 Euro (innerhalb Deutschlands portofrei) im ZauberKlavier-Shop.
EDIT: Seit Februar 2018 ist die 2. (überarbeitete und verbesserte) Auflage des Heftes erhältlich.
Winterabend – Winter Evening
Am Kamin – By the Fireside
Frühlingsregen – Spring Rain
Aprilwetter – Capricious Waether
Tautropfen -Dew Drops
Wellen – Waves
Sommerwind – Summer Wind
Sommernachtstraum – A Summer Night’s Dream
Herbstmorgen – Autumn Morning
Blättertanz – Dancing Leaves
Melancholie – Melancholy
Lichterfest – Yule
So, und nun erst einmal genug mit meinen ZauberKlavier-Veröffentlichungen. Es gibt noch so viele andere wunderschöne Hefte, Stücke und Komponisten zu entdecken…
Mein Shop geht in wenigen Tagen online. Schaut einfach ab und zu vorbei, wenn ihr Interesse an den Heften habt. An [email protected] könnt ihr bereits jetzt die Bestellung schicken, wenn ihr nicht warten wollt.
Der Shop ist online: http://shop.zauberklavier.de
Die MP3-Datein stehen ab sofort auf www.zauberklavier.de/noten zum Download bereit.
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Hallo, mir gefallen diese Stücke beim Anhören sehr sehr gut! 🙂
Eine Frage: Was bedeutet das “Komma” was man zum Beispiel beim Herbstmorgen im zweiten und vierten Takt im Violinschlüssel sieht? Und im gleichen Stück das kleine Sternchen im vierten und achten Takt?
Liebe Antonia,
die Kommas sind meine Art zu zeigen, bis wohin eine Phrase geht. Das zeigt, welche Töne zusammengehören, wie Worte, die einen Satz bilden.
Die Sternchen sind Hinweise darauf, dass man hier den tiefen Ton in der rechten Hand loslassen soll, da die linke Hand den gleichen Ton noch einmal anschlägt. Am Ende des Stückes ist das Sternchen erklärt. Zu den Kommas habe ich im Vorwort des Heftes etwas geschrieben.
Viele Grüße,
Sandra
Deine Stücke sind wirklich sehr schön. Die Noten leicht verständlich.
Habe eben dein Buch bestellt. Ich werde bestimmt viel Spaß beim Spielen haben. Viele Grüße.
Vielen Dank, Simone!
Deine Bestellung geht morgen raus und ich hoffe, Du hast so viel Spaß beim Spielen der Stücke wie ich beim Komponieren. 🙂
Liebe Grüße,
Sandra
Hallo Sandra,
Danke die Noten sind angekommen. Habe auch schon probiert.
Nun klingt meine Versions von winterabend anders. Ist das der Titel passend zur Hörprobe wie oben beschrieben.
Gruß simone
Liebe Simone,
das Hörbeispiel für Winterabend ist richtig. Ich betone die Noten mit den Tenuto-Strichen. Sie bilden eine Melodie. Die anderen Töne spiele ich sehr leise.
Grüße,
Sandra
Danke. Stimmt jetzt klingt es so. Viele Grüße.
Bei Winterabend kannst Du in Takt 11 nicht einfach nach H-Dur gehen und erst recht nicht mit der unsanglichen Schrittfolge c-e-f# (Tritonus!). Eine absolut unzulässige “Modulation”. Es ist nämlich keine Modulation. Und so gekonnt ist es nunmal nicht, daß man diesen Bruch für impressionistisch halten könnte.
Also machs lieber ordentlich: Taktanfang D-Dur und dann kannst Du von mir aus über die Chromatik d-d# nach H-Dur gehen.
Lieber Andreas,
ich danke für Deine Kommentare, den Hinweis bezüglich der Modulation und Deine Idee, die ich gern ausprobiert habe.
Ich bin der Meinung, dass ich in meinen Stücken alles tun darf, was mir gefällt & gut klingt. Das ist das Privileg eines Schaffenden. Als Komponistin kann ich mich aller Mittel bedienen, die im Laufe der Jahrhunderte vorgestellt wurden und kann meine persönliche Mischung daraus machen. Nichtsdestotrotz halte ich mich natürlich an Regeln, sofern sie für mich Sinn machen und klanglich das gewünschte Ergebnis erzielen.
In meinem Winterabend habe ich das Bild von flackernden Kerzen im Kopf. Das Auflodern und sich wieder beruhigen des Feuers kommt in Zeile drei und vier des Stückes musikalisch sehr schön zur Geltung. Deine vorgeschlagende Version ist harmonisch raffiniert, aber für meine Intention dieses Stückes viel zu abwechslungsreich und aufregend. Ich möchte dieses Ruhige, Fließende in meinem Stück beibehalten.
Nochmals Danke für Deine Gedanken und viele Grüße aus Mannheim,
Sandra
…außerdem ist jetzt eine kleine “Störung” im einförmigen Bass-Schema, was sehr erfrischend ist. Schon Cerny hat diese kleinen Abweichungen gezielt in seine Etüden geschmuggelt, um den Schüler vom gleichförmig-mechanischen Übeschlaf aufzuwecken.
“was mir gefällt & gut klingt…”
ja, es klingt aber nicht gut 🙂 Und dieses “Mittel” wurde auch im Laufe der Jahrhunderte nicht “vorgestellt”. Es entspringt einfachem Unwissen.