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Hallo Ihr Lieben,
heute zeige ich Euch, wie man das Stück “It’s raining Cats & Dogs” variieren kann. Dadurch kann man ein Gefühl für die vielen Möglichkeiten bekommen, aus Bausteinen Musik zu machen. Und dies wiederum ist eine gute Grundlage zum Improvisieren.
Dieses Stück findet ihr in der Klavierschule “Play Piano” von Margret Feils. Ich kenne das Stück schon länger. In Studienzeiten habe ich es mir aus einem Heft kopiert (ja, das habe ich auch mal gemacht…) und ich bekomme nicht mehr heraus, um welches Heft es sich dabei handelt. Aber so wichtig ist das auch nicht. Im Stück gibt es einen Druckfehler (ein Vorzeichen fehlt) und das Oktavierungszeichen in der linken Hand ist nicht notiert. Dann lieber die aktuelle Version aus der Klavierschule!
Margret Feils ist mir sehr sympathisch. Ich finde Ihre ABC-Methode sehr mutig und sehr richtig. Das “H” zwischen den Tönen A und C ist völlig unsinnig und behindert beim Lernen. Außerdem beziehen wir mittlerweile unsere Noten aus der ganzen Welt und laden uns aus dem Internet Noten herunter, wo “B” notiert und das deutsche “H” gemeint ist.
Mittlerweile habe ich durch eine neue Schülerin die Klavierschule “Play Piano” kennengelernt und sie steht ganz vorn in meinen Notenanschaffungsplänen. Ich mag die Kompositionen von Margret Feils sehr gern und bedaure es gerade sehr, die Klavierschule in Berlin wieder ins Regal gestellt zu haben.
Und nun zum Stück – so klingt das Original:
Möglichkeiten zum Variieren/Improvisieren:
- Stück verswingt spielen
- Notenwert verdoppeln in der linken Hand ( auch verswingt möglich)
- links Oktaven als Zweiklang spielen (Notenwert verdoppelt)
- links Oktaven gebrochen spielen
- Melodietakte vertauschen
- Terzen ergänzen und Triolen spielen (bei der verswingten Version)
a) Stück verswingt spielen
b) Notenwert verdoppeln in der linken Hand
c) Oktaven als Zweiklang in der linken Hand
(Notenwert verdoppelt)
d) Oktaven gebrochen in der linken Hand
e) Melodietakte vertauschen
Mit Kleinbuchstaben bezeichnet ist die Reihenfolge der ersten vier Takte der Melodie:
a – b – a – c. Wie wäre es mit: b – a – b – c ? Auch hübsch! 😉
f) Terzen ergänzen und Triolen spielen
Das Begleitmotiv der linken Hand kann man fantastisch nutzen, um darüber eine freie Melodie zu improvisieren bzw. ein Stück zu komponieren. Wie das geht zeige ich Euch in einem der nächsten Artikel! Kommt gut in’s Wochenende,
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