Archiv des Autors: Carina

Über Carina

Klavier unterrichten ist mein absoluter Traumberuf. Mein Ziel ist ein musikalischer und motivierender Klavierunterricht, in dem sich meine Schüler wohlfühlen und stetig weiter entwickeln. Mein Diplom in Musikpädagogik habe ich 2003 an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf gemacht, seitdem unterrichte ich selbständig - inzwischen in meinem eigenen Studio.

EPTA Seminar in Fulda #1 – Carina

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© Sandra LabschDas diesjährige EPTA-Seminar steht unter dem Motto “Aller Anfang ist …” . Ich bin das zweite Mal dabei und wieder fällt mir die kollegiale, fast familiäre Atmosphäre auf.  Die barocke Kapelle des Vonderau Museums bietet ein wirklich schönes Ambiente.

Prof. Dr. Dartsch hielt den Eröffnungsvortrag über das richtige Einstiegsalter für den Instrumentalunterricht. Da ich mich selbst seit über zehn Jahren mit diesem Thema befasse und immer wieder Schüler ab 4 Jahren unterrichte, fand ich seinen Vortrag sehr interessant. Ich möchte euch auf jeden Fall nochmal ausführlich darüber berichten. Doch so viel will ich schon verraten und kann es aus eigener Erfahrung bestätigen: der Anfang kann früh sein, doch sollte dieser aus dem eigenen Interesse des Kindes erfolgen. Entscheidend ist der Einbezug der beiden Lernformen Nachahmung und Spiel, die möglichst in einer Balance stehen sollten. Im Erstgenannten geht es um die Weitergabe von Tradition, im Folgenden steht die Sammlung individueller Erfahrungen im Vordergrund. Weiterlesen

Transferschüler unterrichten – Teil 1

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© vadymvdrobot - Fotolia.comDer Begriff Transferschüler bedeutet, dass diese Schüler bereits bei einem anderen Lehrer Unterricht hatten und mitten im Lernprozess stehen. Im letzten Jahr sind davon einige zu mir gekommen und ich habe gemerkt, dass dieser Unterricht im Vergleich zu unseren eigenen “Zöglingen” eine ganz andere Situation ist. Warum das so ist und eine besondere Aufmerksamkeit benötigt, möchte ich euch heute bewusst machen. Im zweiten Teil des Artikels werde ich dann ein paar Ideen für die Planung vorschlagen.

Das man einen bereits spielenden Schüler bekommt, mag den ein oder anderen freuen. So muss man nicht ganz vorne anfangen – doch dieses mittendrin Einsteigen kann schnell unterschätzt werden. Den Weg um einen Anfänger aufzubauen haben wir im Kopf, doch ein Transferschüler ist eine echte Wundertüte, für die es keine Methode gibt. Weiterlesen

Und die Gewinnerin des Ostergewinnspiels heißt:

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Teilnehmer:
Nr.1 – Catherine
Nr.2 – Marion
Nr.3 – Sarah
Nr.4 – Katja
Nr.5 – Uta-Maria

Herzlichen Glückwunsch an Uta-Maria!
Ihr Lieben, ich habe mich sehr über eure Kommentare gefreut! Bis auf den Hellbach sind mir alle unbekannt. Da werde ich also mal auf Recherche gehen… 😉
Hoffentlich habt ihr euch alle in den Ferien gut erholt und neue Energie getankt.
Ich wünsche einen guten Start in die Schulzeit und viel Freude beim Unterrichten!


Carina

Mehr über Carinas Arbeit erfahrt ihr auf www.pianostudioratingen.de

Zeitgenössische Komponisten mit Oster-Verlosung

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Heute möchte ich euch drei zeitgenössische Komponisten vorstellen, die ich als Zuhörer bei Jugend Musiziert entdeckt habe.

Alle Namen waren mir gänzlich unbekannt und ich freue mich, sie euch heute vorzustellen. Ich würde sagen – Ladies first

Karen Tanaka

Karen Tanaka wurde 1961 in Tokio geboren und bekam schon als Kind Klavierstunden und Kompositionsunterricht. Sie gilt als eine der führenden, lebenden Komponisten Japans. Weiterlesen

Bühnenpräsenz für Schüler

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© Jarenwicklund - Dreamstime.comEin Konzert kann ein wunderbares Lernziel und Erfolgserlebnis sein. Es steckt viel Fleiß und Engagement darin und es sollte ein schönes Ereignis für alle werden. Das wir inhaltlich alles gut vorbereiten ist klar – doch wie viel Aufmerksamkeit widmen wir der Präsentation? Ich möchte meine Schüler da vorne glücklich und überzeugend in ihrem Vortrag sehen und habe beim Schreiben festgestellt, dass eine gute Bühnenpräsenz von langer Hand vorbereitet werden möchte.

Zuerst die Punkte, auf die ich generell im Unterricht achte:

1. Spielbewegungen: Natürliche Spielbewegungen (in Maßen) zeigen, dass der Musiker die Musik verstanden hat und durch sich zum Klingen bringt. Richtige Töne sind schön, aber eben “nur” die Grundlage für die musikalische Arbeit. Ein sanftes Schwingen/ Mitgehen des Oberkörpers sieht überzeugend aus – ein stocksteifes Sitzen wirkt sehr ängstlich und fremdbestimmt. Selbst als Zuhörer/ Zuschauer empfinde ich dies als unangenehm. Weiterlesen