Angelika & Wolfgang Thiel “Die Zauberkugel” (mit Hörbeispielen)

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Cover: © Friedrich Hofmeister Musikverlag 2005Angelika & Wolfgang Thiel: “Die Zauberkugel”

  • Untertitel: “Leichte Klavierstücke für alle Tonarten”
  • Illustrationen: 11 schwarz-weiß Zeichnungen
  • Illustrator: keine Angabe
  • Verlag: Friedrich Hofmeister © 2005
  • Druckausgabe: 16,80 Euro (nur eine Probeseite vorhanden)
  • portofrei bestellbar bei Musikforum Demond
  • 26 Stücke auf 33 Notenseitenseiten
  • Länge: 2-7 Zeilen (6 Stücke sind zweiseitig)
  • Zielgruppe: jüngere Schüler im ersten und zweiten Unterrichtsjahr
  • Vorwort im Heft: “Dieses neue Klavierbuch enthält in der Reihenfolge des Quintenzirkels 24 leicht spielbare Stücke für das erste und zweite Unterrichtsjahr in allen Dur- und Moll-Tonarten. Hinzu kommen die “Krimi-Musik” und die “Zauberkugel”, welche die chromatische Skala und die Ganztonleiter einbeziehen. Alle Stücke sind kurz und einprägsam, so dass sie sich schnell erfassen und auswendig spielen lassen. Wer, von den zumeist jüngeren Schülern, sich auf “Zehenspitzen”, auf einem “Pferdeausflug” oder auf der Flucht vor einer “Riesenschlange” auf diese abwechslungsreiche Reise durch den Quintenzirkel begibt, wird spielerisch mit allen Tonarten vertraut werden und auch ganz unterschiedliche Taktarten kennenlernen. Über die “Au-to-bahn-brü-cke” geht es sogar im 5/8-Takt, als wäre dies das Selbstverständlichste von der Welt, denn hier und in manch anderen Stücken (z.B. “Die kleine Hex” oder “Komm und lass uns fröhlich spielen”) sind Taktart und rhythmische Gliederung von einem Text angeregt worden. Außerdem wird, wie z.B. beim “Vulkan” der gesamte Tonumfang des Klaviers genutzt. Aus den verschiedenen Stimmungen und Charakteren dieser kleinen Vortragsstücke ergeben sich auch unterschiedliche Tonsätze und Phrasierungen. Die teils poetischen, teils lustigen oder auch dramatischen Titel (wie “Sternennacht, “Rutschbahn” oder “Die vertrackte Rechenaufgabe”) wenden sich an die kindliche Phantasie und rufen Bilder hervor, die spielerisch umgesetzt werden können.” (Angelika und Wolfgang Thiel)
  • Pedal: bei 6 von 26 Stücken
  • Fingersätze: bei 7 von 26 Stücken

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Update Spielwiese 2014

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© Carina GrüneEs ist in den letzten Monaten einiges ins Rollen gekommen. Ich habe Neues probiert und Ideen entwickelt – das schriftliche Formulieren von Unterrichtszielen (Meine Spielwiese 2014) kann ich nur empfehlen! So ist die aktuelle Lage:

1. Eine positive Unterrichtssprache verwenden und besser quittieren

Ich formuliere Lob und Kritik noch bewusster als vorher. Ich versuche zuerst, die Entwicklung innerhalb der Woche zu loben. Da ich die Stunden protokolliere, kann ich dies ganz gut bewerten. Vorausgesetzt ich schaue auch darauf, das verpeile ich manchmal. 🙁 Anschließend lobe ich gelungene Stellen und versuche darauf aufzubauen. Ich bemühe mich keine direkte Kritik zu äußern, sondern mache den Schüler auf ein noch nicht bewältigtes Detail aufmerksam. Das hast du geschafft und jetzt versuch dies mal. Die Sprachtipps in “Coffee with Ray” fand ich sehr hilfreich. Ich suche noch nach ein paar schönen Formulierungen… Ich habe ein paar Bücher zum Thema Kommunikation mit Kindern auf meiner Wunschliste, mal schauen wann ich dazu komme. Weiterlesen

ein neues Format, eine Frage und eine kleine Verlosung

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© wavebreakmedia - shutterstock.comMir gehen derzeit viele Dinge durch den Kopf. In meinem letzten Artikel konntet ihr schon an einigen teilhaben. Und noch mehr beschäftigt mich die Tatsache, dass ich gern mehr Notenhefte mit Hörbeispielen vorstellen möchte. Die GEMA-Gebühr muss sich doch lohnen! 😉

Ich wünsche mir, dass mehr Leute Noten kaufen. Auch aus diesem Grund habe ich angefangen zu bloggen. Ich möchte, dass Musikverlage in Deutschland weiter existieren können und die Arbeit von Komponisten und Pädagogen honoriert wird. Nicht erst nach deren Tod (auch wenn das dem Deutschen scheinbar viel leichter fällt), sondern zu Lebzeiten. Durch den Kauf guter Hefte und vielleicht durch ein paar nette und wertschätzende Worte. 🙂 Weiterlesen

Gedanken #14 – Halbzeit

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© denniz - shutterstock.deHallo Ihr Lieben,

das erste Halbjahr ist fast vorbei und Carinas Artikel “Meine Spielwiese” (ein Update folgt bald) hat mich inspiriert, mir ebenfalls Gedanken zu machen. In diesem Artikel möchte überlegen, wie es weitergeht und neue Pläne mit Euch teilen.

Und die habe ich reichlich – das erste Halbjahr war wirklich fantastisch!

Mein erstes EPTA-Seminar hat mich auf viele, viele neue Ideen gebracht und einige Überlegungen aus der Vergangenheit wieder wachgerufen. Ich habe begriffen, dass man nicht alles können muss: Ich muss keine hervoragende Pianistin sein, wenn ich ein größeres Talent zum Komponieren habe. Ich muss nicht (noch nicht) mit dem Wissen von Pop- und Jazzmusikern mithalten können, wenn ich vom Typ her eher klassisch denke, fühle und spiele. Ich muss nicht wissen, wie man Bach historisch korrekt interpretiert, wenn ich größeres Interesse daran habe, kreatives Potenzial in Menschen zu wecken und ihnen alle Richtungen der Musik näherzubringen. Weiterlesen

Buchtipp #2: Coffee with Ray

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© Natalyaleontyeva - Dreamstime.comHabt ihr Lust auf eine inspirierende Ferienlektüre?

Letzten Monat bin ich auf das Buch “Coffee with Ray” von Nick Ambrosino gestoßen, Lehrer und Gründer einer Musikschule mit eigenem Unterrichtsprogramm. Er lebt auf Long Island, in der Nähe von New York und hat fast 30 Jahre Berufserfahrung. Es geht im Buch nicht explizit um den Klavierunterricht oder Musikvermittlung, es findet sich auch die Parallele zum Sport und somit ist das Buch für alle Lehrer/ Trainer interessant. Es ist leider nur auf Englisch als Taschenbuch oder Kindle Edition erhältlich.

“Coffee with Ray” ist eine Parabel über den leicht frustrierten, allein stehenden Klavierlehrer Matt. In einer Freistunde (er macht Hausbesuche) lernt er in einem Coffeeshop Ray, einen lebenserfahrenen Herren, kennen. Ray vermittelt Matt eine neue Sichtweise auf seinen Unterricht. Weiterlesen