Jazziges und mein erster Eindruck #3 – Hefte von Scholl-Anderson, Hans-Günther Heumann & William Gillock

** Werbung wegen Markennennung **

“Das Boogiebuch” von Anne Scholl & Rolf Anderson enthält elf Boogie Woogies und ist 1985 bei Edition Peters erschienen. 8,90 Euro kostet es. Das Cover sieht aus, als hätte ein Vierjähriger eine Tastatur gemalt. (Enschuldigung!) Mein Fall ist es nicht, aber ich als passionierte Noten-Sammlerin bin hart im Nehmen. 😉

Fast 20 Jahre haben die Kompositionen auf dem Buckel, aber altmodisch klingen sie nicht. Ein Boogie ist ein Boogie. Vor ca. 100 Jahren ist diese Musikform entstanden. Als ich die Stücke gestern wieder das erste Mal durchgespielt habe war ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Zu sehr haben sie mich an Blues erinnert. Natürlich, Boogie und Blues haben eine Menge gemeinsam. Heute habe ich erst einmal nachgelesen, was der Blues (unter anderem) vom Boogie unterscheidet und der Punkt ist schlicht und ergreifend: das Tempo! (Hätte im Nachwort erwähnt werden sollen.) Ich habe die Stücke viel zu langsam gespielt. Heute dann noch einmal im richtigen Tempo und hier bin ich ausnahmsweise mal dankbar, dass Metronom-Angaben notiert sind. 🙂 Weiterlesen

Manfred Schmitz “Jugendalbum für Klavier” & Klaviernoten-Übersicht

** Werbung wegen Markennennung **

Heute habe ich mir das “Jugendalbum für Klavier” von Manfred Schmitz herausgesucht. Dieses Heft habe ich schon vor einigen Jahren gekauft. 1999 ist es im AMA-Verlag erschienen und mit seinen 216 Seiten und 121 Stücken ist es die umfangreichste Sammlung mit Unterrichtsliteratur eines einzelnen Komponisten, welche ich besitze. 22,95 Euro ist ein sehr guter Preis dafür. Mittlerweile gibt es eine CD mit einer Auswahl von 37 Stücken aus dem Klavieralbums zum Preis von 12,95 Euro.

Die Hefte von Manfred Schmitz werden vom Deutschen Verlag für Musik (DVfM) und vom AMA-Verlag veröffentlicht. Auf der Homepage des AMA-Verlags ist eine interessante kleine Biographie zu finden. Wikipedia verrät zudem, dass Manfred Schmitz in Erfurt geboren ist. Unter den Pseudonymen George Nevada und Milan Milano sind seine Kompositionen auch zu finden. Weiterlesen

Gedanken #2

** Werbung wegen Markennennung **

Guten Abend liebe Leser,

heute wieder ein Lebenszeichen von mir. 😀 Ich finde es sehr schade, dass ich den Klavierunterricht-Blog so sträflich vernachlässige, ist mein Kopf doch voller Ideen.

Doch die letzten Wochen habe ich viel Klavier geübt und -gespielt. So langsam habe ich ein Programm mit eigenen Stücken fertig, mit dem ich gern über kurz oder lang auftreten möchte. Ich habe ein kleines Café gefunden, in dem ich einmal in der Woche ein paar Stücke spielen darf und – wenn ich soweit bin – auch einen “richtigen” Klavierabend geben könnte. Weiterlesen

Jane Smisor Bastien “Intermediate Multi-Key Solos”

** Werbung wegen Markennennung **

Jane Smisor Bastien. Den Namen der Komponistin sollte man als Klavierlehrer/in auf jeden Fall kennen oder zumindest schon einmal gehört haben. Jane Smisor Bastien ist 1936 geboren und hat zusammen mit ihrem Mann, James Bastien (1934-2005) und ihren beiden Töchtern Lisa (*1964) und Lori (*1966) mehr als 300 Unterrichtshefte geschrieben und zusammengestellt. Weiterlesen

Jazziges und mein erster Eindruck #2 – Hefte von Helen Marlais, Pam Wedgwood & Bill Boyd

** Werbung wegen Markennennung **

Ich glaube, Jazz ist nur etwas für Männer… dachte ich schmunzelnd, als ich die Übersicht der Arrangeure und Komponisten am Ende des Heftes sah. Helen Marlais steht auf dem Titel, aber sie hat die Stücke nicht komponiert, sondern ist für die Keyboard-Publikationen der FJH Music Company zuständig und eines ihrer “Werke” ist die “Jazz, Blues, & Rags Treasures” Serie, welche in drei Heften in ansteigender Schwierigkeit erschienen ist. Weiterlesen