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Musiktheorie: Die Tongeschlechter Dur & Moll

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 © Evdakovka - Dreamstime.comWas ist eigentlich Dur und Moll?

Wikipedia bezeichnet Dur und Moll als ein Tongeschlecht. Skala, Modus und Tonleiter dienen auch als Erklärung. Wenn ich meine Schüler frage, höre ich oft, Dur ist fröhlich, Moll ist traurig. Oder: Dur hat Kreuze, Moll hat B-Vorzeichen. Woher kommen eigentlich diese Informationen? Wer erzählt so etwas? 😉 In der Schule wird das Thema Dur & Moll natürlich auch behandelt, aber wirklich verstanden hat es kaum einer meiner Schüler. Das ist doch ein guter Grund, es auch mit einer Erklärung zu versuchen.

Für mich sind Dur und Moll Tonvorräte. Diese Tonvorräte bestehen aus sieben verschiedenen Tönen. Und aus diesen Tönen wird Musik gemacht. Die Töne sind die Grundlage für Melodien oder Instrumentalstücke.

Eigentlich unterscheiden sich die Tonvorräte gar nicht so sehr. Jeder Tonvorrat ist auf einem Grundton in Tonschritten aufgebaut. Dabei unterscheidet man Ganztonschritte und Halbtonschritte. Auf dem Klavier sind diese ganz einfach zu erkennen. Weiterlesen

Wie klingen Medianten? #2 – mit Beispielen aus der Filmmusik

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Hallo Ihr Lieben,

heute morgen habe ich mich ans Klavier gesetzt und ein weiteres Stück mit vielen Medianten komponiert. Und diesmal sind Medianten ersten, zweiten und dritten Grades dabei. In meinem ersten Artikel gibt es die Erklärung und Beispiele zu dem Verwandtschaftsgrad der Akkorde. Weiterlesen

Kompositionsunterricht: Wie klingen Medianten?

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Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich ein Stück vorstellen, in dem ich beim Komponieren versucht habe, viele Medianten einzubauen. Mit dem Begriff Mediante bezeichnet heute allgemein Akkorde mit Terzverwandtschaft. Wenn also beispielsweise ein Dreiklang in E-Dur einem Dreiklang in C- Dur unmittelbar folgt, spricht man von Medianten da die Grundtöne C und E im Terzabstand sind. Die Wörter Parallele und Gegenklang bzw. Gegenparallele kommen vielleicht dem ein oder anderen aus der Funktionsharmonik bekannt vor. Diese Begriffe beschreiben auch Medianten. Weiterlesen

Kompositionsunterricht: Wie klingt eigentlich Lydisch?

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Hallo Ihr Lieben,

die nächsten Tage bin ich noch einmal weg, am Wochenende wird es daher keine neuen Artikel geben. Aber heute habe ich noch ein interessantes Stück für Euch!

Vor ein paar Tagen hatte ich bereits ein dorisches Stück vorgestellt. Hier geht es zum Artikel. In diesem Post gab es bereits einen interessanten Link zu einer Seite, die sich intensiv mit dem Thema Kirchentonarten beschäftigt. Jürg Hochweber hat eine sehr schöne Sammlung an Informationen bereitgestellt, die auch Klangbeispiele enthält.*Klick* Weiterlesen

Kompositionsunterricht: add 2 & sus 2-Akkorde

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Hallo Ihr Lieben,

am Samstag hatte ich meinen ersten Kompositionsunterricht und ich habe etwas Tolles kennengelernt! Dreiklänge mit hinzugefügter Sekunde (add 2  bzw. add 9-Akkorde) und Dreiklänge, bei denen die Terz durch die Sekunde ersetzt wird (sus 2-Akkorde).

Und bei der Erstveröffentlichung des Artikels habe ich wirklich schlecht recherchiert (die Kritik war berechtigt – wenn ich auch die Art und Weise nicht billige. Ihr findet den Kommentar unter dem Artikel, dieser nahm natürlich Bezug auf die unkorrigierte Fassung), hier also noch einmal die korrigierte Version mit neuem Wissen.

Solche oder so ähnliche Akkorde kenne ich natürlich aus der Klassik, aber wir haben sie im Studium nur klassisch gedeutet. Den Bezeichnungen aus der Popularmusik habe ich bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und es war mir nicht bewusst, was man aus solchen isolierten Akkorden Interessantes zaubern kann.  Diese Akkorde verwendet man gern für Pop-Balladen. Weiterlesen